Phönix Lübeck: Innenverteidiger im Sturm? „War mein bester Torjäger“

Lübeck – Vor dem Regionalliga-Duell gegen Teutonia 05 Ottensen stand am Freitagvormittag die Pressekonferenz des 1. FC Phönix Lübeck auf dem Programm. Zuletzt blieben die positiven Ergebnisse bei Adlern aus, in Hamburg soll nun die Trendwende gelingen und ein Erfolg her.

Personalsituation

Die Personallage sieht beim 1. FC Phönix nicht gerade Rosig aus. Trainer Christiano Adigo sagte auf der Pressekonferenz vor der Partie: „Rückkehrer gibt es eher nicht. Die Personallage ist unverändert. Mit Jakubiak und Schneider sind mittlerweile noch zwei auf die Liste gekommen, dass wir jetzt acht verletzte Spieler haben.“

Wiedersehen mit Stürmer

Mit Michael Kobert treffen die Adler auf einen Ex-Kollegen. Verteidiger Corvin Bock sagte zum anstehenden Wiedersehen: „Man freut sich immer gegen Ex-Kollegen zu spielen, weil man weiß, was sie gerne machen, aber es ist ein spiel wie jedes andere auch .“

„Bin keiner, der jammert“

Der Coach sprach ebenfalls über die Abläufe und über den ungewohnten Untergrund bei Tetonia: „Samstag haben wir ein Abschlusstraining danach wird der Kader stehen. Es ist dort etwas Besonderes,  will sie einen Untergrund haben, den in der Liga kein Zweiter hat. Es ist ein schöner Kunstrasenplatz und Fußballer müssen überall spielen können, der Ball ist rund und die Verhältnisse sind trocken, solange es nicht regnet. Das Spiel wird schnell sein und das sind zwei Mannschaften, die sich auf Augenhöhe begegnen. Wir möchten das Spiel natürlich für uns entscheiden. Das Schlimmste, was passieren kann im Fußball ist, dass man ein Spiel verliert. Ich bin keiner der jammert. Die Jungs, die da sind haben Spaß. Den Spielern nachzutrauern die nicht hier sind, wäre unfair gegenüber den Jungs die auflaufen. Nach so einem Riesen-Umbruch im Sommer, ist es schon ein Erfolg, wo wir gerade stehen“, so Adigo.

Rechtsverteidiger Bock teilte die Ansichten seines Trainers und fügte noch etwas zum besten Torjäger, Christian Stark (10 Tore), der Teutonen hinzu: „Wir bereiten uns immer gut auf die Gegner vor natürlich wissen wir sowas, aber wir haben eine gute Verteidigung und dementsprechend bin ich guter Dinge.“

„Nichts neues“

Adigo sprach ebenfalls über den Einsatz von Innenverteidiger Obina Iloka im Sturmzentrum gegen Eintracht Norderstedt: „Für mich ist das nichts neues. Corvin weiß das auch, dass jeder Spieler, der im Kader ist, in der Lage ist, jede Position zu spielen. Der Fall ist eingetreten, dass wir Spieler auf ungewohnten Positionen einsetzen mussten aber ich denke, dass es für Obi keine ungewohnte Situation ist. Er hat schon unter meiner Regie Fußball gespielt und war mein bester Torjäger. Für Jeden Fußballer gilt, Tore verhindern und Tore schießen.“

Mannschaftskollege Bock meinte: „Obi hat es im Training schon trainiert, hat früher Stürmer gespielt und hat es gut gemacht. Er ist auf mehreren Positionen einsetzbar und daher sind wir sehr froh, dass wir ihn haben.“

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Der 16. Spieltag (25.-27.10.)

Weiche Flensburg – Hamburger SV II (Fr., 19 Uhr)
SV Drochtersen/Assel – FC St. Pauli II (19.30 Uhr)
SV Meppen – Holstein Kiel II (Sa., 14 Uhr)
Eintracht Norderstedt – Kickers Emden
VfB Lübeck – VfB Oldenburg
SSV Jeddeloh – Werder Bremen II (15 Uhr)
Teutonia Ottensen – Phönix Lübeck (So., 13.30 Uhr)
TSV Havelse – BW Lohne (14 Uhr)
Bremer SV – SV Todesfelde (14.30 Uhr)

Die Tabelle

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