FC St. Pauli: Frustrierter Kapitän will, dass der Knoten platzt

Irvine sieht Parallelen zur Vorsaison

Kamil Grabara (VfL Wolfsburg) mit Gesichtsschutz - neben ihm Jackson Irvine (FC St. Pauli) Foto: Lobeca/Andreas Hannig

Hamburg – Es gibt so einige Parallelen in dieser Bundesliga-Saison für den FC St. Pauli zur vergangenen Aufstiegs-Spielzeit. Auch im vergangenen Jahr starteten die Hamburger extrem ungefährlich, nur hier holte man auch Punkte. Mit dem Remis gegen den VfL Wolfsburg ging der fünfte Zähler auf das Konto der Kiezkicker. Der Abstiegskampf war nicht nur vorhergesagt, sondern ist nun Realität geworden.

„Müssen weiter an uns glauben“

Kapitän Jackson Irvine sagte nach dem Spiel gegen die Niedersachsen: „Wir sind frustriert. Wir wollten das Spiel gewinnen, ganz egal wie. Letztes Jahr hat es mit einigen torlosen Heimspielen sehr ähnlich für uns begonnen und dann ist der Knoten irgendwann geplatzt. Wir müssen weiter an uns glauben, denn wir haben die Qualität. Das haben wir heute auch gezeigt. Wir hatten gute Umschaltmomente und haben verschiedene Wege gefunden, um Chancen zu kreieren. Wir werden unsere Tore schon noch machen. Am Ende hat heute vielleicht das letzte Bisschen Konzentration oder auch Glück gefehlt. In ein paar Situationen hatten wir auch Glück und mit Niko einen starken Keeper. Die Null war wichtig heute. Wolfsburg hatte unglaublich viel Speed auf dem Rasen und gute Umschaltmomente.“

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  • Grabara, Irvine: Lobeca/Andreas Hannig
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