Lübeck – Am vergangenen Sonnabend trafen die Frauen der VSG Lübeck in einem spannenden Heimspiel in der Regionalliga Nord auf den VC Greifswald und unterlagen nach einem hart umkämpften Match mit 2:3 (23:25, 25:20, 18:25, 25:20, 12:15). In der Tabelle rutschte man dadurch auf einen Abstiegsplatz und der Gegner zog vorbei.
Knapper Rückstand
Nach einer intensiven Trainingswoche, die den Fokus auf die zuletzt wackelige Abwehr legte, starteten die Lübeckerinnen motiviert und ehrgeizig in die Partie. Die ersten Ballwechsel begannen umkämpft, wobei beide Teams ihre Stärken ausspielten. Leichte Flüchtigkeitsfehler in der Annahme auf Seiten der Lübeckerinnen verhalfen den Gästen zu einem kleinen Vorsprung, welcher zum Satzgewinn (25:23) genügte.
VSG holt sich zweiten Satz
Im zweiten Abschnitt schien das Team der VSG Lübeck das Spiel besser in den Griff zu bekommen. Durch eine stabilere Annahme wurden die Angreiferinnen variabel eingesetzt. Besonders MVP Emma Becher erzielte über die Außenposition wichtige Punkte. Mit 25:20 ging der Satz verdient an die Lübeckerinnen.
Ausgeglichen bis zum Schluss
Die Durchgänge drei und vier waren ähnlich umkämpft. Greifswald entschied den dritten Satz mit 25:18 für sich, die Lübeckerinnen gewannen wiederrum den vierten mit 25:20. Die Partie der Hansestädte sollte sich also erst im finalen fünften Satz entscheiden.
Entscheidung erst im Tie-Break
Hier entschieden die Gastgeberinnen zu Beginn viele der hart umkämpften Ballwechsel für sich und zeigten besonders in Block- und Abwehrsituationen eine starke kämpferische Leistung. Doch die Greifswalderinnen blieben hartnäckig und nutzten jede kleine Ungenauigkeit der Lübeckerinnen aus. So sicherten sie sich nach knapp zwei Stunden Spielzeit den entscheidenden Satz mit 15:12.
Spielfreies Wochenende
Das kommende Wochenende ist für die Lübeckerinnen spielfrei. Das gibt dem Team wertvolle Zeit, um an den kleinen Ungenauigkeiten zu arbeiten. Am 16. November geht es dann nach Hamburg gegen die Aufsteiger des Grün-Weiß Eimsbüttel 2. Diese stehen mit einem Sieg und einem Zähler mehr aktuell auf Tabellenplatz sechs, drei Plätze über der VSG Lübeck.
Bildquellen
- Becher: Wolf Gebhardt
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