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Fünfter Sieg: SV Todesfelde kämpft mit fast der halben Regionalliga um den Klassenerhalt

Liebert trifft und Rave hofft

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Todesfelde – 2:0 gegen den SSV Jeddeloh. Die Freude beim SV Todesfelde war trotz der Minuskulisse von nur 389 Zuschauern im JODA-Sportpark riesengroß. Morten Liebert sorgte mit zwei Treffern für den fünften Saisonsieg des Aufsteigers.

„Der Sieg war brutal wichtig“

Nach dem Spiel meinte er zu HL-SPORTS: „Ich bin einfach froh, dass die beide drin waren und wir das Spiel gewonnen haben. Der Sieg war brutal wichtig. Ich glaube vor der Saison hat keiner damit gerechnet, dass wir zu diesem Zeitpunkt der Saison so dastehen wie wir es tun.“

Drei Punkte Unterschied

Das haben sich vor allem andere Teams nicht ausgemalt. Fast die halbe Liga steckt im Abstiegskampf. Prominentestes Mitglied in der Reihe ist Schlusslicht VfB Oldenburg. Von Platz zwölf bis 17 sind es gerade einmal drei Punkte Unterschied, wobei Teutonia zwei Spiele weniger absolviert hat, der FC St. Pauli und Eintracht Norderstedt je eines. Es ist ziemlich eng im Keller. Liebert bestätigt das und meint: „Die Liga ist super eng und offen. Alles ist möglich. Jetzt geht’s mit einem guten Gefühl in die nächste Aufgabe und in die Rückrunde.“

„Wir haben Fußball gespielt“

Der Auftritt gegen den niedersächsischen Pokalfinalisten aus Edewecht hätte allerdings noch höher ausfallen können, denn nicht nur Liebert verpasste in der Schlussphase sein fünftes Saisontor, denn Rafael Krause hätte selbst noch eine Bude machen können. Tofe-Trainer Björn Sörensen war happy, vor allem weil sein Wunsch, den er vor dem Spiel äußerte, zündete. „Wir haben heute gezeigt, was wir uns vor dem Spiel vorgenommen haben. Wir haben Fußball gespielt und den Ball laufen gelassen und mit allen Mann das eigene Tor verteidigt“, sagte er danach.

Bangen um Rave

Bei der ganzen Freude gab es auch mindestens einen Schrecken, vor allem für Christian Rave. Der Abwehrchef verletzte sich in der Schlussviertelstunde und konnte nicht weitermachen. „Ein plötzlicher Stich im linken Oberschenkel“, beschrieb der 35-Jährige die Situation und hofft, dass es nicht schlimmes ist. SVT-Pressesprecher Sönke Ehlers erklärte auf Nachfrage, dass es Montag zum Mannschaftsarzt geht und man die „Diagnose abwarten sollte“. Für “Raver“ wäre ein Ausfall sehr schade, denn am kommenden Sonntag geht es gegen seinen Ex-Club VfB Lübeck im Heimspiel. Im Hinspiel traf er vier Minuten vor Schluss unglücklich ins eigene Tor – Endstand 1:2 aus Sicht der Segeberger. Gegen die Grün-Weißen könnte es einen Zuschauerrekord in dieser Saison geben, denn die Gäste dürften mit einigen Anhängern anreisen. 789 Besucher sind aus dem Heimspiel gegen den SV Meppen zu toppen.

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Der 17. Spieltag (2./3.11.)

Hamburger SV II – SV Drochtersen/Assel 1:1
Kickers Emden – Teutonia Ottensen (abgesagt)
VfB Oldenburg – TSV Havelse 1:1
Holstein Kiel II – Weiche Flensburg 2:2
FC St. Pauli II – Bremer SV 1:1
SV Todesfelde – SSV Jeddeloh 2:0
Phönix Lübeck – SV Meppen 1:1
Werder Bremen II – VfB Lübeck 1:1
BW Lohne – Eintracht Norderstedt 1:1

Die Tabelle

1.TSV Havelse1735 : 2238
2.SV Drochtersen/​Assel1720 : 1431
3.SC Weiche Flensburg1734 : 2430
4.BSV Kickers Emden1632 : 1829
5.SV Meppen1530 : 1326
6.Werder Bremen II1640 : 2826
7.BW Lohne1728 : 2826
8.1. FC Phönix Lübeck1532 : 2125
9.VfB Lübeck1727 : 2924
10.Hamburger SV II1627 : 2921
11.SSV Jeddeloh1624 : 2821
12.FC St. Pauli II1624 : 3418
13.Teutonia Ottensen1525 : 3718
14.Holstein Kiel II1727 : 3017
15.SV Todesfelde1715 : 2917
16.Bremer SV1729 : 3415
17.Eintracht Norderstedt1614 : 3015
18.VfB Oldenburg1718 : 3313

Bildquellen

  • lobeca_189133_ralf_homburg_20241103: Lobeca/Ralf Homburg
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