Lüneburg – Die „neue“ SVG Lüneburg kann es auch gegen die Top-Teams der Bundesliga: Nach zuletzt sieben glatten Siegen gegen die Underdogs holten sich die LüneHünen die nächsten drei Punkte mit einem 3:1 (25:15, 22:25, 25:22, 25:18) bei den Giesen Grizzlys in Hildesheim in 103 Minuten Netto-Spielzeit und sicherten den 2. Platz.
Die Gäste strotzten im Nordderby nur so vor Selbstvertrauen, machten da weiter, wo sie am Mittwochabend beim Champions-League-Triumph gegen Chaumont (3:2 nach 0:2) aufgehört hatten. Aufbauend auf eine schnelle 5:1-Führung war Satz eins eine klare Sache. Erst in Abschnitt zwei kamen die Hausherren besser ins Spiel, in Satz drei, vor allem aber vier war die SVG in alter Stärke zurück.
Vor 2.522 Zuschauenden, davon auch Dutzende aus Lüneburg, war SVG-Diagonalangreifer Xander Ketrzynski mit 26 Punkten der überragende Spieler. MVP wurde aber Theo Mohwinkel mit guten Werten in Angriff (13 Punkte, 50 Prozent) und Annahme (57%). Bei Giesen waren Mark Rura (13) und Jori Mantha (11) die besten Scorer.
Für die SVG steht die nächste Aufgabe schon am kommenden Mittwoch wieder in der Champions League an, dann geht es zum bulgarischen Meister Levski Sofia.
Bildquellen
- SVG Lüneburg: Lobeca/Andreas Hannig
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