Hamburg – Bisher ist Nikola Vasilj der Spieler dieser Bundesliga-Saison beim FC St. Pauli. Den ein oder anderen Punkt hielt der Bosnische Nationalkeeper für die Kiezkicker schon fest, auch wenn er besonders in Länderspiel gegen Deutschland äußerst unglücklich aussah.
„Offene Kommunikation“
Definitiv einen großen Anteil hat Neu-Torwarttrainer Sven Van Der Jeugt. Dieser sagte Folgendes zu seinen ersten Monaten in Hamburg: „Sie haben mir den Freiraum gegeben, meine Denkweise und Arbeitsweise zu entfalten. Es besteht ein guter Kontakt zu allen Ebenen des Clubs, ob Platzwart oder Sportdirektor. Es herrscht eine offene Kommunikation und jeder respektiert den anderen. Man muss keine Angst haben, zu sagen, was man denkt. Und das ist wirklich positiv und macht mir großen Spaß. Eine schöne Art zu arbeiten.“
„Gewinnen oder verlieren“
Über die oft spielentscheidenden Aktion seiner Schützlinge sagte er: „Der mentale Aspekt ist wirklich wichtig. In der Bundesliga weiß man, dass sich ein Spiel in Sekundenbruchteilen ändern kann. Wenn es mal schlecht läuft, muss man dranbleiben und positiv bleiben. Die Mannschaft leistet viel Widerstand. Jede Woche versuchen wir, das aufs Feld zu bringen. Als Torhüter kann man etwas bewirken. Man kann Punkte gewinnen, aber auch verlieren.“
Freiraum für Vasilj
Mit Vasilj habe er in der Pause keinen Kontakt: „Wir hatten keinen Kontakt. Wenn er bei der Nationalmannschaft, ist, ist er bei der Nationalmannschaft, und wenn er bei uns ist, ist er bei uns. Wenn Niko zurückkommt, sprechen wir kurz darüber. Aber wenn er bei der Nationalmannschaft ist, konzentriert er sich nur darauf.“
Wer gewinnt das Nord-Duell in der Bundesliga?
- FC St. Pauli (36%, 92 Votes)
- Ist mir egal (28%, 73 Votes)
- Holstein Kiel (26%, 68 Votes)
- Unentschieden (9%, 22 Votes)
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Bildquellen
- Vasilj: Lobeca/Andreas Hannig
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