„Elbdiven“ beim Schlusslicht gefordert – Sülfeld hofft auf nächsten Sieg

Stodo und Bargteheide wollen zurück in die Erfolgsspur

Foto: Lobeca/Felix Schlikis

Lübeck – In der Oberliga Schleswig-Holstein (OL-SH) der Frauen hat der Spitzenreiter Lauenburger SV seine Position beim Schlusslicht HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt zu verteidigen. Ebenfalls auswärts, bei der HSG Holstein Kiel/Kronshagen, will der SV Sülfeld sich in der Tabelle weiter vorarbeiten. Heimrecht genießen die Zweite des ATSV Stockelsdorf gegen Aufsteiger IF Stjernen Flensborg und der TSV Bargteheide gegen die Bundesligareserve des TSV Nord Harrislee. Beide wollen zurück in die Erfolgsspur kommen.

HSG Holstein Kiel/Kronshagen – SV Sülfeld (Sonnabend, den 23.11. um 19 Uhr)
Für die Mannschaft um das Trainergespann Maik Iwastschenko und Marcel Reimers heißt es beim Tabellenzehnten HSG Holstein Kiel/Kronshagen mit stark dezimiertem Kader anzureisen. Es fehlen verletzungsbedingt Anni Knutzen (Teilabriss der Bänder) sowie Charlyn Krause und Sabrina Wrage. Trotz des kleinen Kaders geht die Mannschaft optimistisch in das Spiel und hat sich im Training gut vorbereitet. Auch wenn es in der abgelaufenen Saison einen deutlichen 32:26-Erfolg gab, hängen die Trauben heute etwas höher. Doch es sollen über eine geschlossene Mannschaftsleistung die beiden Punkte mitgenommen werden, um sich in der Tabelle weiter vorzuarbeiten.

Wer gewinnt das Nord-Duell in der Bundesliga?

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  • Ist mir egal (28%, 73 Votes)
  • Holstein Kiel (26%, 68 Votes)
  • Unentschieden (9%, 22 Votes)
  • Weiß ich nicht (1%, 3 Votes)

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TSV Bargteheide – TSV Nord Harrislee II (Sonntag, den 24.11. um 13 Uhr)
Für den TSV Bargteheide geht es nach drei Niederlagen im Stück darum, endlich wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden. Dazu will das Trainerteam Andreas Frank und Yannik Jensen alles in die Waagschale werfen, um gegen den Aufsteiger, der lediglich drei Zähler mehr auf dem Konto hat, endlich den zweiten Heimerfolg unter Dach und Fach zu bringen.

ATSV Stockelsdorf II – IF Stjernen Flensborg (Sonntag, den 24.11. um 15 Uhr)
Für die Mannschaft von Trainerin Susen Grotzky und Spielertrainerin Lena Schulz geht es nach zwei Niederlagen in Folge, in denen auch nicht optimal gespielt wurde, endlich darum wieder doppelt zu punkten. Der Aufsteiger IF Stjernen Flensborg liegt allerdings auch nur einen Punkt hinter dem ATSV, somit wird es kein einfaches Unterfangen. „Wir müssen in der Abwehr wie auch im Angriff Vollgas geben und mit Kampf und Leidenschaft in das Spiel gehen“, äußerte sich Spielertrainerin Schulz optimistisch. Die Stockelsdorferinnen treffen auf eine gut eingespielte Mannschaft aus dem hohen Norden, die schon lange zusammenspielt. Das Trainerteam Grotzky und Schulz müssen mit Britta Reimann weiterhin die etatmäßige Torhüterin ersetzen, was durch die anderen Torhüterinnen kompensiert werden muss. Stodo will wieder Heimstärke zeigen und die beiden Punkte festhalten. „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe und wer mehr Kampfgeist reinhängt, der holt die Punkte“, ergänzte Schulz.

HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt – Lauenburger SV (Sonntag, den 24.11. um 16 Uhr)
Zwei Heimspiele in Folge mit zwei Siegen sind Geschichte, nun heißt es für die Mannschaft von Trainer Daniel Schwarz zu beweisen, dass auch auswärts wieder gepunktet werden kann. Als Absteiger aus der Regionalliga steht die HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt erneut am Tabellenende, was nicht zu einer Unterschätzung führen darf. Zuletzt kassierte das Team um die Trainer Lone Korbjuhn und Olaf Keck zwei hohe Niederlagen, zeigte bei der 24:29 Niederlage gegen den Tabellenzweiten in Lindewitt aber durchaus, dass mit ihnen zu rechnen ist und dass der aktuelle Tabellenplatz nicht die Leistung der Mannschaft widerspiegelt.
Neben einem guten und schnellen Passspiel, welches die gegnerische Deckung oft vor Probleme stellt, arbeitet die HSG gut mit ihren Kreisspielerinnen zusammen. Auf die Deckung der Elbdiven kommt Schwerstarbeit zu. Ziel muss es sein, eine kompakte Deckung zu stellen, um schnell ins Tempospiel zu kommen. Im Positionsangriff wird es darauf ankommen, den großen Mittelblock der Gastgeberinnen auszuspielen, geduldig auf die sich bietenden Chancen zu warten und nicht überhastet abzuschließen. Dieses bestraft FoNA mit Tempo in der ersten und zweiten Welle.

Alle Spiele auf einen Blick

23.11.202419.00HSG H. Kiel/Kronsh.SV Sülfeld
24.11.202413.00TSV BargteheideTSV Nord Harrislee II
24.11.202415.00SG WIFT NeumünsterTSV Lindewitt
24.11.202415.00ATSV Stockelsdorf IIIF Stjernen Flensborg
24.11.202416.00HSG FoNALauenburger SV
24.11.202415.15Suchsdorfer SVSlesvig IF
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