Pascal Steinwender (K. Emden) im Laufduell mit Manuel Farrona Pulido (VfB Lübeck). Foto: Lobeca /Vivian Pfaff

Lübeck – Die letzten Tage, das Thema Insolvenz oder doch noch Rettung, hat die komplette VfB-Gemeinde in Atem gehalten – und wird sichlich auch noch in der Zukunft eine Rolle spielen. Zur Normalität zurückzukehren fällt tatsächlich schwer, Fakt ist aber auch, das noch zwei Partien in der Regionalliga Nord in diesem Jahr für Lübeck auf dem Programm stehen. Zunächst in Flensburg und am 14. Dezember im Heimspiel gegen die Reservemannschaft des FC St. Pauli. Und da sollen noch Punkte her…

Aktuelle Spielzeit

Die Hälfte der Spielzeit 2024/2025 in der Regionalliga Nord ist also ungefähr absolviert: Der VfB Lübeck hat sich dabei, das macht Mut, nicht zuletzt aufgrund einer Serie von zuletzt sieben Partien ohne Niederlage in Folge (3 Siege, 4 Remis), inzwischen einen Platz im Mittelfeld der Tabelle erspielt. „Was die Jungs, zusammen mit dem Trainerteam, in den letzten Wochen für eine Entwicklung durchgemacht haben, das in einem sehr jungen Kader, ist dann schon stabil. Das bildet genau das ab, wo wir auch stehen. Darauf kann man aufbauen“, kann sich auch Sportvorstand Sebastian Harms mit dem Ist-Stand durchaus arrangieren.

Guter Mann

Ein Kicker, gemeint ist Routinier Manuel Farrona Pulido (31), der in dieser Saison bereits 5 Treffer erzielen konnte, ein absoluter Führungsspieler ist, hat sicherlich zum Gesamtpaket ebenfalls seinen Teil beigesteuert. Das ist auch Harms bewusst: „Er liefert ab was er kann, in einer neuen Rolle zusammen mit Marvin Thiel, sowohl von der Positionierung, aber vor allem bei der Rolle in der Mannschaft, wo er vorangeht. Es heißt ja auch nicht, nur weil beim Alter einer 3 vorne steht, dass man sich nicht noch weiterentwickeln und dazulernen kann. „Puli“ hat zusammen mit „Marv“ viele gute Sachen auf den Weg gebracht, selbst einen großen Schritt gemacht. Seine Leistungen auf dem Platz waren oft sehr, sehr ordentlich, er hat auch einige Tore gemacht. Das passt ganz vorne in der Dreierreihe allgemein gut zusammen, die suchen und finden sich, die Abläufe werden sauberer.“

Fakten:

Pulido wechselte im Sommer 2022 von Preußen Münster an die Lohmühle, absolvierte in dieser Spielzeit jetzt 16 Partien für den VfB und erzielte dabei 5 Treffer. Zudem steuerte der 31-jährige Offensivmann zwei Torvorlagen bei, kassierte aber auch 5 Gelbe Karten. In der Jugend spielte „Puli“ lange Zeit im Nachwuchsbereich des Hamburger SV.

Manuel Farrona Pulido (VfB Lübeck) erzielte kurz vor der Pause den Führungstreffer gegen den Hamburger SV II im November 2022. Foto: Lobeca/Seidel

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