Bargteheide setzt sich erneut in Sülfeld durch – Spiel der „Elbdiven“ verschoben

Lübeck – In der Oberliga Schleswig-Holstein (OL-SH) der Frauen hat der Lauenburger SV seine Begegnung auf Antrag der HSG Holstein Kiel/Kronshagen auf den 14. Dezember verlegt. Der TSV Bargteheide gewann das Nachbarschaftsderby beim SV Sülfeld und verließ damit die Abstiegsränge, auf die Sülfeld rutschte. Für die Zweite des ATSV Stockelsdorf hingen die Trauben beim Absteiger Slesvig IF zu hoch, so kehrte der ATSV mit einer Niederlage zurück.

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Lauenburger SV – HSG Holstein Kiel/Kronshagen (verlegt)
Die HSG Holstein Kiel/Kronshagen bat wegen vieler krankheitsbedingter Ausfälle bei den „Elbdiven“ um Verlegung. Diesem Antrag wurde von Seiten der Lauenburgerinnen zugestimmt. Ein neuer Spieltermin wurde auf den 14. Dezember festgelegt.

Slesvig IF – ATSV Stockelsdorf II 32:28 (18:11)
Die Mannschaft um Trainerin Susen Grotzky und Spielertrainerin Lena Schulz lief von Beginn an beim Absteiger Slesvig IF einem Rückstand hinterher. Nach einem 3:6 gelang Berit Schwarz der Ausgleich zum 7:7 in der 17. Minute, es sollte der einzige Gleichstand während des gesamten Spiels bleiben. Anschließend setzten sich die Gastgeberinnen zur Pause vorentscheidend auf 18:11 ab.
Auch in zweiten Spielabschnitt gelang es der Zweiten des ATSV Stockelsdorf nicht, auch wenn sie bis auf drei Treffer herankamen, dem Spiel noch eine Wende zu geben. Am Ende hieß es beim 28:32 außer Spesen nichts gewesen.

Torschützinnen des ATSV Stockelsdorf II
Amelie Carstensen (7/3), Maite Gutenberg (7). Johanna Andersson (6), Berit Schwarz (4), Jil Kluge (2), Isabel Neumann und Alisa Lang (je 1)

SV Sülfeld – TSV Bargteheide 22:25 (12:10)
Für beide Teams war es ein Nachbarschaftsduell nicht nur was die Region anbelangte, sondern auch die Tabellensituation. In der abgelaufenen Saison entführte der damalige Aufsteiger TSV Bargteheide beide Punkten und so geschah es auch in der laufenden Serie in dem Vier-Punkte-Spiel.
Bargteheide fand gut ins Spiel, geriet anfangs nicht in Rückstand, so hieß es 5:4 in der 7. Minute. Doch es schlichen sich Fehler ein, die der SV Sülfeld zu seinen Gunsten nutze und übernahm im Anschluss die Führung und baute die auf 9:6 (21.) aus, was das Trainerteam Andreas Frank und Yannik Jensen zur Auszeit veranlasste. Diese brachte kurzfristig einen Erfolg zum 9:9 (24.), woraufhin das Sülfelder Trainergespann Maik Iwastschenko und Marcel Reimers die Mannschaft zu sich rief. Ebenfalls erfolgreich, so nahmen die Gastgeberinnen ein 12:10 mit in die Halbzeit.
Die Kabinenansprache beim TSV Bargteheide trug nicht sofort, aber wenig später Früchte. Die Gäste legten nach dem 12:15 (34.) einen 5:0-Lauf hin und übernahmen mit 17:15 (44.) die Führung. Die Führung gaben die „Tigers“ aus Bargteheide nicht mehr ab und brachten mit dem 25:22 den zweiten Sieg in Folge und ersten Auswärtserfolg auf die Habenseite, was gleichzeitig die zweite Niederlage der Gasteberinnen bedeutete. Dieses wiederum bedeutete, dass der TSV Bargteheide die Abstiegsränge verließ und der SV Sülfeld sich dort ansiedelte.
„Die Erinnerung in der Pause an die Vorgaben wurden umgesetzt, es wurde zudem gekämpft und es lebte das WIR“, zeigte sich Trainer Frank begeistert. „Eine absolute Teamleistung, bei der wir von zahlreichen Fans und vor allem einer vollen Bank vorbildlich nach vorne gepusht wurden.“

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Torschützinnen des SV Sülfeld
Lena Ewen (11/2), Anna Steputat (4/3), Sophie Frank (3), Annabell Hahn (2), Rieke Hornig und Rika Jeschke (je 1)

Torschützinnen des TSV Bargteheide
Jana Dombrowski (6), Karoline Koch (5/3), Sina Eichholz (5/1), Finnja Samain (4), Solveig Korth (2), Melanie Heß, Guilia Störmer und Sina Hallmann (je 1)

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