Azadi lädt ein: Derbys en masse, Spektakel garantiert und vieles mehr

Der 6. Azadi-Cup steht vor der Tür

Der Azadi-Cup verspricht eine Menge Spektakel Foto: Niklas Runne

Lübeck  –  Am kommenden Sonntag (15.12.) ist es so weit. Die Hallensaison wird eröffnet, denn der Azadi-Cup steht vor der Tür. Es ist die bereits sechste Ausgabe des beliebten Hallenturniers und es könnte die beste werden. Es gibt eine hochinteressante Neuerung die nicht nur den Spielern, sondern auch den Zuschauern eine Menge Spaß bereiten könnte. Es gilt einen neuen Titelträger zu finden und das aus einem sehr interessanten Teilnehmerfeld. Doch bei all den sportlichen Highlights, darf natürlich eines auf keinen Fall unerwähnt bleiben. Es geht um den guten Zweck, denn ein Teil des Erlös wird an die „Marli GmbH“ gespendet.

Rückblick

Wir blicken zurück: Es war der 16. Dezember 2023 und der 5. Azadi-Cup stand an. In der Hansehalle trafen acht hochinteressante Mannschaften aus der Region aufeinander. Von der Oberliga bis zur Verbandsliga war eine bunte Mischung dabei. In zwei Vierergruppen sollten die ersten beiden sich für das Halbfinale qualifizieren und am Ende war es unglaublich eng. In der Gruppe A setzte sich der VfB Lübeck II als Gruppensieger (sieben Punkte) durch. Dahinter sollte es eine echte Überraschung geben, denn der TSV Schönwalde (fünf Punkte), als damaliger Verbandsligist verzauberte die Halle. Nicht nur durch einen großen Fananhang der für hervorragend, positive Stimmung sorgte, sondern auch eine starke Mannschaft, die in den drei Vorrundenspielen ungeschlagen blieb. Folgerichtig qualifizierte man sich für das Achtelfinale. Ein einziger Punkt entschied dies, denn sonst wäre Landesligist Grün-Weiß Siebenbäumen unter der Top-Vier. In der Gruppe B sollte es nochmals enger zugehen. Gleich drei Teams standen am Ende bei sechs Zählern. Entscheiden sollte dabei ein einziges Tor, denn die Differenz sprach mit +2 hauchdünn für den Gruppensieger. Dahinter standen Eutin 08 und die Allstar-Mannschaft „SOS Kinderdorf“ bei ebenfalls sechs Punkten. Das Torverhältnis war ebenfalls identisch und so entschied der direkte Vergleich. Im letzten Vorrundenspiel des Tages war es ein 1:0 für die Ostholsteiner, womit sie das Halbfinalticket buchten. Bereits zum Ende der Vorrunde waren die Zuschauer begeistert von einem Turnier, dass so gut wie alles bot. Doch dann kam das Finale. Der VfB Lübeck II empfing den Sereetzer SV. Eine frühe 2:0-Führung der Sereetzer holten die Grün-Weißen auf. Es deutete sich ein Neunmeterschießen an, doch dann kam ein langer Ball des Sereetzer SV und VfB-Verteidiger Alkin Tümer köpfte diesen in den Schlusssekunden ins eigene Tor. Es war das Irre-Finish, das dem Landesligisten den Turniersieg sicherte. Der am Ende verdiente Titelträger wurde gekrönt. Die Zuschauer bekamen ein echtes Fußballfest zu sehen, doch damit war nicht genug. Der SV Azadi Lübeck überreichte nämlich einen Spendencheck mit einer überragenden Summe von 1.000 €. Der 5. Azadi-Cup ließ sich als voller Erfolg bezeichnen, was auch die Organisatoren so sahen. Torben Schmidt sagte nach dem Turnier nämlich: „Ich bin unfassbar stolz auf das gesamte Team. Vor allem im organisatorischen Bereich ziehe ich echt mein Hut vor jedem einzelnen und bin sehr dankbar, dass wir ausschließlich positives Feedback von Spielern und Zuschauern erhalten haben. Das ist eine großartige Bestätigung für uns als Verein und gleichzeitig eine wahnsinnige Motivation für die kommenden Turniere. Ich denke, dass wir uns jedes Jahr weiter gesteigert haben und vor allem dieses Jahr absolut überragend gewesen ist. Da wir die internen Abläufe im Verein immer weiter professionalisiert haben, kann man wirklich sagen, dass dies der beste Azadî Cup, der noch jungen Vereinsgeschichte, gewesen ist.“

Die Spendenübergabe beim Azadi-Cup 2023. Foto: Niklas Runne

Es lohnt sich

Das macht also durchaus Hoffnung auf eine erneut tolle Veranstaltung am dritten Advent und die Voraussetzungen sind definitiv dafür gegeben. Denn es wird in diesem Jahr eine Premiere geben. Gemeinsam mit dem FC Dornbreite Lübeck ließ man eine Hintertorbande anfertigen, die am Sonntag zum Einsatz kommen wird. Diese soll für nochmal mehr Spielfluss sorgen. In Zeiten von Baller League, Icon League oder sonstigen Hallen-Formaten hofft man auf eine Menge Interessenten, die sich am Sonntag in der Hansehalle verirren. Das Hauptturnier beginnt ab 14.45 Uhr und eine Partie wird zehn Minuten dauern. Gegen 18.30 Uhr wird voraussichtlich die Vorrunde aus zwei Fünfergruppen enden, bevor erst einmal die Folklore-Abteilung für eine tolle Show sorgen wird. Anschließend stehen die beiden Halbfinals, sowie das Spiel um Platz Drei an. Das Finale soll gegen 19.29 Uhr beginnen. Es wartet also ein langer Hallenfußballtag, denn bereits um 9 Uhr beginnt das Vorturnier. Neben dem Spiel mit dem runden Leder gibt es allerdings auch vieles mehr. Das Speisenangebot, organisiert von Azad Meran, wird wieder sehr groß und vielseitig sein, es gibt eine große Tombola mit etwa zehn Hauptgewinnen, eine Torwand, doch vor allem geht es wieder um den guten Zweck. Teile des Erlös des Turniertages gehen an die Marli-GmbH. Die Marli-Werkstätten sind eine Einrichtung zur Teilhabe und Eingliederung von Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben. Es lohnt sich also den Weg in die Halle auf sich zu nehmen. Torben Schmidt, Organsiator des Turniers, sagte zu HL-SPORTS: „Der Azadi Cup ist mittlerweile mehr als ein sportliches Ereignis – er ist eine Plattform für Gemeinschaft und den Einsatz für eine bessere Gesellschaft. Wir erwarten nicht nur spannende Spiele, sondern auch ein Turnier, welcher die Stärke des Sports als verbindendes Element in den Vordergrund stellt. In diesem Jahr werden wir eine vierstellige Spende an die Marli GmbH überreichen, die sich mit großem Engagement für Menschen mit Einschränkungen einsetzt. Außerdem stellen wir ein spezielles All-Star-Team auf, das unter dem Namen „Marli GmbH“ antreten wird. Dieses Team repräsentiert unsere Überzeugung, dass Inklusion und Zusammenhalt zentrale Werte sind, die der Sport fördern und vermitteln kann. Diese basieren auf Respekt, Solidarität und der Überzeugung, dass jede Person einen wertvollen Platz in unserer Gesellschaft einnimmt – unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten. Wir laden alle herzlich ein, Teil dieses besonderen Turniers zu werden und freuen uns auf ein großartiges Event.“

Gruppe A

Der Gastgeber will es besser machen

Die Gruppe A bringt neben vielversprechenden und spannenden Begegnungen, einige Derbys mit. Gleich vier Teams sind in der Hansestadt ansässig. Dazu gehört zum einen der Gastgeber. Der SV Azadi Lübeck schickt nicht nur beim Vorturnier zwei Teams, sondern wenig überraschend beim Hauptturnier auch eines. Dieses soll es besser machen als in den vergangenen Jahren. Dort schied man nämlich als Gruppenletzter ohne einen einzigen Punkt in der Vorrunde aus. Bereits 2022 wurde man Letzter und dies wiederholte sich. Nun soll es besser laufen und die Vorzeichen sprechen durchaus dafür. Der Verbandsligist spielt nämlich bisher eine richtig starke Saison. In der Liga grüßt die Mannschaft von Nauzad Hassan von ganz oben und auch wenn das Spitzenspiel zuletzt gegen den TSV Bargteheide verloren wurde, befindet man sich auf Kurs in Richtung Landesliga. Dies liegt vor allem an den vielen namhaften Spielern die sich im vergangenen Sommer für einen Wechsel beziehungsweise Verbleib am Koggenweg entschieden haben. Sei es ein Serdar Hassan der vorangeht, aber auch die Neuen wie Kristof Rönnau, Rückkehrer Sahid Wahab oder Defensivspieler Maximilian Grimm. Vor allem die starken Techniker Hassan und Wahab könnten in der Halle eine gute Rolle spielen.

Der Spielplan des SV Azadi:

SG VRB Concordia (14.45 Uhr)
Allstars Marli GmbH (15.29 Uhr)
SC Rapid Lübeck (16.35 Uhr)
FC Dornbreite (17.19 Uhr)

Azadi-Offensivspieler Serdar Hassan. Foto: Lobeca/Niklas Runne

Wundertüte?

Bereits 2022 gehörte der SC Rapid Lübeck zum Teilnehmerfeld des Azadi-Cups. Damals schied man im Halbfinale gegen den VfL Vorwerk aus und musste sich anschließend gegen Eichholz im Spiel um Platz Drei geschlagen geben. Schaut man auf die vergangenen Jahre und ihre Hallenturniere zurück, dann gehörte man eher nicht zu den Topteams, denn beispielsweise beim letztjährigen Confima-Cup wurde man Gruppenletzter. In diesem Jahr soll es besser laufen, doch einfach ist die Gruppe nicht. Dennoch könnten die jungen Spieler wie Ephrem Giesenberg oder Erik Bauer, doch auch ein Ugur Sari die Halle verzaubern. Nicht dabei sein wird Emmnauel Rivera, der sich in der Vergangenheit als ein echter Top-Spieler in der Halle präsentierte. Dieser wird nämlich für die Allstar Mannschaft „Marli-GmbH“ an den Start gehen.

Der Spielplan des SC Rapid Lübeck:

FC Dornbreite (15.07 Uhr)
SG VRB Concordia (15.51 Uhr)
SV Azadi (16.35 Uhr)
Allstars Marli GmbH (17.41 Uhr)

Starke Hallenkicker

Der FC Dornbreite Lübeck blieb im vergangenen Jahr ohne einen einzigen Punkt beim Azadi-Cup, doch trat damals größtenteils mit der zweiten Mannschaft an. Dies wird diesmal nicht der Fall sein, sodass sie eine deutlich ernstere Rolle im Kampf um den Turniersieg spielen werden. Die Elf von Kevin Wölk tut sich in der Oberliga schwer und bangt um den Ligaverbleib. Sie stehen mit sieben Punkten am Tabellenende und liegen bereits jetzt zwölf Punkte unter dem Strich. In der Halle soll dies allerdings ausgeblendet werden, denn es geht in erster Linie um den Spaß. Dennoch haben sie einige Kicker, die durchaus in der Halle glänzen können. Einer dieser ist Fares Hadj. Er überzeugte nicht nur in den letzten Jahren in der Halle, sondern auch in der Baller League. Für den Käfigtiger FC zeigte er seine Qualität und machte sich einen Namen. In der Region trug er bereits mehrfach das Trikot der Buzzerboys beim Confima-Cup, wo er ebenfalls oftmals überzeugte. Trainer Wölk gehörte auch schon mehrfach zu dieser Auswahlmannschaft, sodass die Hallenerfahrung durchaus vorhanden ist.

Der Spielplan des FC Dornbreite:

SC Rapid Lübeck (15.07 Uhr)
Allstars Marli GmbH (16.13 Uhr)
SV Azadi (17.19 Uhr)
SG VRB Concordi (18.03 Uhr)

Fares Hadj hat bereits mehrfach sein Können in der Halle unter Beweis gestellt. Foto: Niklas Runne

Außenseiter und Allstar’s

Als klarer Außenseiter geht die SG VRB Concordia Lübeck ins Turnier. Sie sind Tabellenletzter in der Verbandsliga und sind mit sechs Punkten aus 18 Spielen noch nicht so richtig angekommen. Einen Trainerwechsel gab es bereits, doch die Ergebnisse blieben aus. Nun soll es in der Halle besser laufen, doch die Gruppe hat es absolut in sich. Komplettiert wird die Gruppe nämlich von der Allstar-Mannschaft „Marli-GmbH“. Diese spielt um den guten Zweck und wird von Sebastian Poppe und Halo Ali, als Spielertrainer betreut. Zudem werden für sie Beytullah Bilgen, Emmanuel Rivera, David Senghore, Alexander Ciesler, Tarik Amin Alioua, Meikel Skordos, Beytulah Cavdarli sowie Philipp Weidemann auflaufen. Alle sind in der Region nicht unbekannt.

Der Spielplan der SG VRB Concordia:

SV Azadi (14.45 Uhr)
SC Rapid (15.51 Uhr)
Allstars Marli GmbH (16.57 Uhr)
FC Dornbreite (18.03 Uhr)

Der Spielplan der Allstars Marli GmbH:

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SV Azadi (15.29 Uhr)
FC Dornbreite (16.13 Uhr)
SG VRB Concordia (16.57 Uhr)
SC Rapid (17.41 Uhr)

Emmanuel Rivera (blau) geht für die Allstars Marli GmbH an den Start. Foto: Lobeca/Michael Raasch

Gruppe B

Favorit in Gruppe B

In Gruppe B geht mit Eutin 08 vielleicht schon der Top-Favorit ins Rennen. Die Ostholsteiner spielen bisher eine gute Saison in der Oberliga und möchten daran in der Halle anknüpfen. Sie haben im vergangenen Jahr bewiesen, dass sie Hallenfußball können, denn dort gewannen sie unter anderem die Hallenkreismeisterschaft in Ostholstein. Das Team von Dennis Jaacks geht als klarer Favorit in die Gruppe. Beim vergangenen Azadi-Cup wurden sie Dritter, nachdem man sich im Elfmeterschießen gegen den TSV Schönwalde durchgesetzt hatte. Zuvor schieden sie gegen den VfB Lübeck II aus. Die Mischung aus jungen Spieler um Lasse Schröder, Paul Kuszak, Phil Petersenn, sowie den erfahreneren wie Lennard Jakubenko, Tim Schüler oder Leon Dippert sollen auch in der Halle für Freude sorgen und den Aufsteiger als ansehnliche und starke Truppe präsentieren.

Der Spielplan von Eutin 08:

SVT Bad Oldesloe (14.56 Uhr)
SVG Pönitz (15.40 Uhr)
Eichholzer SV (16.46 Uhr)
FC Ahrensburg (17.30 Uhr)

Eutin-Torhüter Dennis Klassen wurde im vergangenen Jahr für den Sereetzer SV Torhüter des Turniers beim Azadi-Cup. Foto: Niklas Runne

Geheimfavorit um „Mr. Azadi-Cup“

Ebenfalls in Gruppe B an den Start gehen, wird der Eichholzer SV. Die Mannschaft von der Gildestraße steht derzeit auf Platz Drei in der Landesliga. Die letzten neun Spiele vor der Winterpause blieben sie ungeschlagen und vor allem die Offensive stach heraus. Ob Niklas Hamer, Burhan Tetik oder Tino Arp, allesamt sind sie nur schwer zu stoppen. Auch in der Halle könnten diese begeistern, denn sie haben einige starke Hallenkicker dabei. Dabei liegt der Blick vor allem auf zwei Spieler. Zum einen der erwähnte Arp, der nicht nur das ein oder andere Hallenturnier aufgemischt hat sondern auch in der Baller League an den Start gehen wird. Doch dann bleibt da noch Mr. Azadi-Cup. Vico Dombrowski sicherte sich in den vergangenen beiden Jahren die Torjägerkanone und holte mit seinen Teams den Titel. Zunächst mit Phönix II und dann mit Sereetz. Nun soll der Hattrick gelingen. Das Team unter der Leitung von Rene Sternberg und Kevin Berens geht durchaus als Geheimfavorit ins Turnier und könnte überraschen. Mit Blick auf die Gruppe könnte man vielleicht sogar die etwas dankbare erwischt haben, doch unterschätzen darf man niemanden.

Vico Dombrowski und Tino Arp sind zwei echte Unterschiedsspieler in der Halle. Foto: Eichholzer SV/o.H.

Der Spielplan des Eichholzer SV:

FC Ahrensburg (15.18 Uhr)
SVT Bad Oldesloe (16.02 Uhr)
Eutin 08 (16.46 Uhr)
SVG Pönitz (17.52)

Starker Aufsteiger mit Hallenerfahrung

Ebenfalls in der Landesliga spielt der SVT Bad Oldesloe. Das Team von Patrick Matysik stieg im vergangenen Sommer in die Landesliga auf und befindet sich dort im gesicherten Mittelfeld und somit absolut im Soll. Selbst die zwischenzeitlich vielen personellen Ausfälle konnten sie kompensieren, doch es wäre sogar einiges mehr möglich gewesen. Die Mannschaft hat eine Menge individuelle Qualität, welche sie auch in der Hansehalle präsentieren wollen. Im letzten Jahr gewannen sie gleich mehrere Hallenturniere, wie zum Beispiel den Confima-Cup-Light. Nun soll der Azadi-Cup folgen. Die Mannschaft hat eine gute Balance aus jungen und erfahrenen Spielern. Viele kennen sich zum beispiel bereits durch ihre vorherigen Stationen, wie zum Beispiel dem SV Eichede. Sie habe mit Nooar Al-Tamemy, Vincent Janelt, Luca Störmer oder auch Fatih Karanfil um nur eine Hand voll zu nennen, einige echt starke Kicker in ihren Reihen. Es ist gut möglich, dass die Oldesloer eine gute Rolle spielen werden und vielleicht sogar zum erweiterten Favoritenkreis zählen.

Spielplan des SVT Bad Oldesloe:

Eutin 08 (14.56 Uhr)
Eichholzer SV (16.02 Uhr)
SVG Pönitz (17.08 Uhr)
FC Ahrensburg (18.14 Uhr)

Der SVT Bad Oldesloe gewann im vergangenen Jahr den Confima-Cup Light. Foto: Niklas Runne

Potenzial zu überraschen

Die SVG Pönitz steht in der Liga auf dem fünften Tabellenplatz. Sie gehen als Underdog ins Turnier, doch wollen überraschen. Dies gelang ihnen bereits in der Hinserie, sei es gegen Azadi oder Bargteheide. Nach einer eher durchwachsenen vergangenen Saison, läuft es dieses Jahr ziemlich gut. Es gab zwar einige Ausrutscher wie beispielsweise gegen Pansdorf II oder die S.I.G Elmenhorst die eine nochmals bessere Platzierung verhinderten, doch Trainer Christian Born darf dennoch zufrieden sein mit seiner Mannschaft. Diese erlebte im vergangenen Sommer nämlich einen kleinen Umbruch. Einige, wenige Spieler haben den Verein verlassen, doch dafür kamen einige Neuzugänge. Viele junge Spieler, insbesondere aus der U19 von Eutin 08 stoßen dazu und machten den Schritt in ihr erstes Herrenjahr. Hinzu kommen allerdings auch die Leistungsträger der vergangenen Jahre, die durchaus auch in der Halle überzeugen könnten. Denn zum Beispiel Beispiel Miroslav Valo oder Oscar Herzog, aber auch die Keinz-Brüder Kevin und Evan könnten entscheidende Faktoren sein. Im ersten Spiel kommt es für die SVG bereits zum Ostholstein-Duell gegen Eutin 08. Es wird das Wiedersehen mit dem Oberligisten, nicht nur für einige Spieler, denn bereits in dieser Saison duellierte man sich im Halbfinale des Kreispokals.

Spielplan der SVG Pönitz:

Eutin 08 (15.40 Uhr)
FC Ahrensburg (16.24 Uhr)
SVT Bad Oldesloe (17.08 Uhr)
Eichholzer SV (17.52 Uhr)

Pönitz-Trainer Christian Born kann zufrieden sein mit seiner Mannschaft. Foto: Niklas Runne

Wundertüte des Turniers

Nur drei Punkte weniger als die SVG in der Verbandsliga Süd hat der FC Ahrensburg. Der letztjährige Kreisligameister steht auf Rang zehn. Zudem wartet im Mai erneut das Pokalfinale. Sie haben in den letzten Jahren also eine super Entwicklung vollzogen und mit einer starken Offensive überzeugt. In der Halle haben sie noch nicht so viel namhafte Turniere bestritten, sodass es schwer ist sie einzuschätzen. In dieser Gruppe sind sie der Außenseiter, doch vielleicht gelingt ja eine Überraschung. Das Potenziel dazu haben sie definitv, denn in der vergangeenn Saison wurde man nicht nur souveräner Meister in der Kreisliga Süd, sondern stand im Kreispokalfinale. In der Halle könnten nun Metehan Erdem und Kutoteka Mamkumbani (beide zehn Saisontore) für einige sehenswerte Treffer sorgen. Sie sind die Torjäger des FCA. Zu Beginn wartet direkt das Duell mit dem Eichholzer SV, bevor dann die wegweisende Begegnung mit der SVG Pönitz bevorsteht.

Der Spielplan des FC Ahrensburg:

Eichholzer SV (15.18 Uhr)
SVG Pönitz (16.24 Uhr)
Eutin 08 (17.30 Uhr)
SVT Bad Oldesloe (18.14 Uhr)

Der FC Ahrensburg stand vergangene Saison im Kreispokalfinale und nun erneut. Foto: Niklas Runne

Bildquellen

  • Siegerfoto SVT: Foto: Niklas Runne
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