Der letzte Tanz des Jahres für die HSG Ostsee in Leipzig

Ostholsteiner wollen Wundertüte Leipzig knacken

Die Bank der HSG Ostsee will auch in Leipzig Grund zum Jubeln haben
Foto: Heiko Klemann
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OH-Aktuell

Neustadt i.H. – Die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz hat heute (21.12.) um 16.30 Uhr auswärts bei der Reserve der Bundesligamannschaft des SC DHfK Leipzig zum Nachholspiel des 2. Spieltages anzutreten. Beim Tabellensiebten, der Wundertüte der Liga, hängen die Trauben recht hoch, da auch aus der abgelaufenen Saison die bittere 26:35-Niederlage noch in Erinnerung ist. Trotzdem will die Mannschaft von Trainer Nico Kibat möglichst für die große Überraschung sorgen und sich in Richtung Mittelfeld aus der Abstiegszone lösen.

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Verletzungen bei der HSG waren der Grund für die Verlegung

Grund für dieses Nachholspiel war ein Verlegungsersuchen der HSG Ostsee N/G, die am eigentlichen Termin, am 2. Spieltag, aufgrund zahlreicher Verletzungen im Rückraum keinen wettbewerbsfähigen Kader zur Verfügung hatte. „Wir sind dem SC DHfK Leipzig II sehr dankbar für die Verlegung dieses Spiels. Hier wurde im Sinne des Fairplay entschieden und uns wurde so die Möglichkeit gegeben, auch wirklich um die Punkte kämpfen zu können“, hieß es aus Managementkreisen der HSG.

Leipziger Reserve gleicht einer Wundertüte

Die Mannschaft aus Sachsen spielt punktetechnisch eine solide Saison und steht mit 13:15 Punkten aus 14 Spielen auf dem 7. Platz. Die Mannschaft von Trainer Enrico Henoch gleicht dabei einer Wundertüte, so gab es einerseits Niederlagen gegen die Tabellen-Kellerkinder vom SV Anhalt Bernburg (31:33) und dem LHC Cottbus (28:33) andererseits jedoch Siege gegen die Füchse Berlin Reinickendorf II (33:31) und den HC Empor Rostock (34:33). Die Ergebnisse zeigen also: Die Leipziger sind in der Lage jeden schlagen zu können.

HSG-Ostsee-Kogge reist mit ordentlich Rückenwind an

Waren das wichtige Wochen für die Mannschaft von Trainer Nico Kibat. In den vergangenen drei Spielen holte sie fünf von sechs möglichen Punkten. Nach einem Unentschieden gegen die HSG Eider Harde (29:29) folgten Siege gegen den DHK Flensborg (32:31) sowie den Oranienburger HC (26:21) und trugen maßgeblich dazu sein, dass die HSG Ostsee den Anschluss an das Tabellenmittelfeld hielt. Das war besonders vor dem Hintergrund wichtig, dass die Tabellennachbarn der HSG Ostsee ebenfalls solide punkteten. Hiervon ließ sich das Team um Trainer Kibat jedoch nicht beunruhigen – vielmehr wurde sich auf sich selbst konzentriert und weiter diszipliniert am eigenen Spiel gearbeitet, um sich Stück für Stück zu verbessern. Entsprechend motiviert geht die HSG Ostsee, die bei einem Sieg ins Tabellenmittelfeld aufsteigen kann, ins kommende Spiel.

Bildquellen

  • Bank der HSG Ostsee jubelt: Heiko Klemann
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