Nach Beleidigungen auf Social-Media: FC St. Pauli prüft juristische Schritte

Sieg zollt Tribut

Oladapo Afolayan (FC St. Pauli) war der Mann des Spiels Archivfoto: Lobeca/Andreas Hannig

Hamburg – So schön die Siege im Fußball auch sind, so bitter sind auch Niederlagen. Dass manche „Fans“ Misserfolge allerdings an Spielern oder sogar noch schlimmer an gegnerischen Akteuren festmachen, musste zuletzt Oladapo Afolayan vom FC St. Pauli erfahren.

Die Sachlage

Die Kiezkicker gewannen am Sonnabend mit 1:0 beim VfB Stuttgart. Einige Fans des VFB reagierten nach der Partie unschön und beleidigten – zum Teil auch rassistisch – den Briten auf Social-Media.

Keine Toleranz

Der FC St. Pauli veröffentlichte dazu folgendes Statement: „Der FC St. Pauli verurteilt die rassistischen Beleidigungen auf Social Media gegen unseren Spieler Dapo Afolayan auf das Schärfste. Der Verein wird alle Möglichkeiten prüfen, um juristisch gegen diese Beleidigungen und Drohungen vorzugehen.“

„Kein Kavaliersdelikt“

Präsident Oke Göttlich meint: „Solche Kommentare sind keine Meinungen oder Kavaliersdelikte, sondern kriminelle Hass-Inhalte.“

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  • Dapo Afolayan: Lobeca/Andreas Hannig
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