Henning Meins (Trainer Eintracht Groß Grönau)
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Lübeck – Die Rückblicke bei HL-SPORTS im Winter 2024/2025 werden präsentiert von Physio Power. Eintracht Groß Grönau belegt aktuell den 6. Tabellenplatz in der Verbandsliga Süd mit Ausblick nach oben. Die Heimbilanz sieht etwas besser aus als die Auswärtsbilanz. Nach kurzer Anlaufzeit am Saisonbeginn pendelt die Eintracht zwischen Platz 3 und Platz 6.

Schlüsselspieler fehlten

Eintracht-Coach Henning Meins ordnet den bisherigen Saisonverlauf ein: „Wenn wir den gesamten Verlauf der Hinrunde sehen, dann ist der sechste Tabellenplatz absolut in Ordnung. Gegen Mannschaften von oben haben wir recht gute Leistungen abgerufen und auch verdient Punkte geholt, gegen Mannschaften aus dem unteren Bereich haben wir teilweise sehr schlecht ausgesehen und auch zu recht verloren oder unentschieden gespielt. Da fehlt uns insgesamt die Konstanz, um auch mal vier oder fünf Spiele am Stück zu gewinnen. Einige Spieler von uns sind leider nicht zu ersetzen, sie spielen nicht nur gut, sondern reißen auch noch andere Spieler mit.“

Viel Unterstützung aus anderen Mannschaften des Vereins

Meins äußert sich über die jungen Spieler, das Verletzungspech und mangelnde Einstellung einiger Spieler: „Positiv zu erwähnen ist, dass einige junge Spieler wie Wilke, Hattenbach und A. Mitterhuber endlich im Herrenbereich angekommen sind, außerdem werden wir in Zukunft auch häufiger auf unsere U19 setzen. Einige Jungs trainieren schon regelmäßig bei uns mit. Viele personelle Ausfälle durch Beruf oder Verletzung haben uns schon deutlich an unsere Grenzen gebracht. Häufig hatten wir mehr verhinderte als anwesende Spieler auf dem Zettel. Da waren wir den Spielern aus dem eigenen Verein (2. Herren, 3. Herren, Alte Herren und U19) sehr dankbar für die Unterstützung, ansonsten wäre es sicherlich noch schwieriger gewesen, Punkte zu holen. Gerade Spieler wie Groth, Benke, Tijani und Rotermund fehlten uns schon einige Zeit. Auch häufige Probleme mit dem Schambein (Wilke, Mitterhuber, Gökan) und an der Schulter (Rohde, Jepsen) schwächten uns. Sehr traurig ist auch der Kreuzbandriss von Tjorben Wietzki, ein Spieler, der gerade durchstarten wollte und seine Qualitäten auch schon unter Beweis gestellt hat. Von einigen Spielern sind wir leider auch sehr enttäuscht worden. Bei denen merkt man auch deutlich, dass der Fußball als Mannschaftssport nicht den Stellenwert genießt, den er haben sollte. Da wird es noch klärende Gespräche geben, ob und wie es mit ihnen bei uns weiter gehen kann. Für den Rest der Saison werden wir uns im Spielaufbau, Passspiel aber auch im verwerten von Torchancen steigern müssen. Das wird auch in den Trainingseinheiten im Fokus stehen.“

Der Winterfahrplan

Eintracht Groß Grönau startet am 28. Januar in die Vorbereitung, wird aber an keinen Hallenturnieren teilnehmen.

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