HSV: Erst fast in der Bundesliga und jetzt droht Bakery Jatta nach schwerer Verletzung das Saison-Aus

Flügelflitzer von Ex-Trainer umworben und jetzt mit Sorge

Noch am vergangenen Wochenende in Aktion: Bakery Jatta (HSV,rechts) im Zweikampf mit Denis Huseinbasic (1. FC Köln). Foto: Lobeca/Norbert Gettschat

Hamburg – Es geht um Bakery Jatta. Von vielen geliebt, von anderen nicht. Der Flügelflitzer hätte im Winter den Hamburger SV fast verlassen. Bundesliga-Schlusslicht VfL Bochum soll an dem Gambier Interesse gezeigt haben. Dort ist der frühere HSV-Trainer Dieter Hecking am Werk. Er wollte den Angreifer, blitzte allerdings bei seinem alten Arbeitgeber ab. Letztlich war es anscheinend Rothosen-Neu-Coach Merlin Polzin, der den 26-Jährigen dazu bewog an der Elbe zu bleiben, zudem sollte es anscheinend eine Leihe werden – uninteressant. Thema vom Tisch.

Saison-Aus für Rechtsaußen

Am Mittwoch verletzte sich Jatta im Training am Knie. Er blieb im Rasen hängen, ohne Einwirkung von außen. Laut Hamburger Medien soll die erste Diagnose schlimm sein. Die Syndesmose riss und einige Bänder dazu. Bestätigt sich das am Donnerstag bei einer weiteren Untersuchung wird Rechtsaußen in dieser Saison kein Spiel mehr bestreiten.

20.000 Hamburger im Olympiastadion

Am kommenden Sonnabend um 20.30 Uhr treten die Hamburger als Spitzenreiter der 2. Bundesliga bei Hertha BSC an. Die Berliner dümpeln aktuell auf Platz zwölf in der Tabelle herum, gewannen am vergangenen Wochenende zum Rückrundenstart mit 2:1 beim SC Paderborn. Das Hinspiel endete 1:1-Unentschieden. Mindestens 20.000 HSV-Fans sollen sich auf den Weg ins Olympiastadion machen.

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  • Jatta: Lobeca/Norbert Gettschat
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