FC St. Pauli und Holstein Kiel legen Berufung ein

Kein Ende beim Feuerzeug-Poker

Marko Ivezic (Holstein Kiel) steht enttäuscht da. Foto: Lobeca/Henning Rohlfs

Lübeck – Die Diskussion rund um das Bundesliga-Spiel Union Berlin gegen den VfL Bochum Ende letzten Jahres nimmt einfach kein Ende. Zur Erinnerung: VfL-Keeper Drewes wurde beim Stand von 1:1 in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte von einem Feuerzeug getroffen und ging daraufhin zu Boden, Die Partie wurde abgebrochen. Im Nachhinein entschied das DFB-Sportgericht, dass der VfL Bochum drei Punkte für das Spiel bekommt. Drei wichtige Zähler im Abstiegskampf.

Nordclubs testen Möglichkeiten

So richtig fair fanden das die Berliner allerdings nicht und sie gingen in Berufung. Der FC St. Pauli und Holstein Kiel taten das Gleiche am Mittwochabend. Gegen das Urteil legten beide Clubs Berufung ein. In den nächsten zwei Wochen müssen sie diesen Schritt begründen. FCSP-Präsident Oke Göttlich sagte dazu: „Man muss natürlich hinterfragen, inwiefern man in die Wettbewerbsintegrität eingreift mit diesem Urteil, weil unbeteiligte Vereine durch dieses Urteil mit betroffen sind.“

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  • Ivezic: Lobeca/Henning Rohlfs
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