Lübeck – Am Dienstag startete der VfB Lübeck planmäßig in die Woche, war dabei allerdings auch sehr früh unterwegs. Statt wie angesetzt 15 Uhr mit dem ersten Training zu starten, ließen sich zum Beispiel die beiden Keeper, Gavin Didzilatis und Noah Oberbeck, schon um 14.40 Uhr sehen und legten zusammen mit Torwarttrainer Arvid Schenk los. Noch früher dran waren sogar Guerino Capretti (Cheftrainer) und Co-Trainer Pierre Becken, die ab halb drei den Platz vorbereiteten, Stationen aufbauten.
Personal
Zum Auftakt nach zwei freien Tagen hatte Capretti, insgesamt dauerte das Training auf dem Nebenplatz 100 Minuten, neben den beiden Torleuten auch 17 Feldspieler dabei. Nicht mitwirken konnten Lukas Schmitt und Ramiz Demir (beide im Aufbau). Herdi Bukusu arbeitete teilweise schon mit Ball, war aber ansonsten am Laufen. Bitter: Jorik Wulff konnte leider nicht die komplette Zeit durchziehen, musste nach einem Zusammenprall mit Luc Otzmann und einer erlittenen Gesichtsblessur (Nase angeschwollen) vorzeitig in die Kabine.
Fazit
Chefcoach Capretti war ansonsten zufrieden mit der Einheit und sagt: „Die Einheit war zwar nicht so intensiv, aber schon länger. Ich hatte das eigentlich auch nicht so geplant. Viel Zeit ging für das Coaching und Erklären drauf, die Nettospielzeit war eigentlich gar nicht so lang. Es war eine ordentliche Einheit zum Reinkommen.“
Training
Heute wird auf dem Nebenplatz doppelt trainiert (11 Uhr/15 Uhr). Capretti dazu: „Am Mittwoch ist Hauptbelastungstag, da werden wir Gas geben, danach die Tage wieder etwas runterfahren.“
Bildquellen
- VfB Lübeck, Training und Aufwärmphase: sr