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Regionalliga-Auftakt 2025: Ein Platzverweis und ein Tor bei SV Todesfelde gegen Phönix Lübeck

Adlerträger gewinnen zum Jahresauftakt

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Todesfelde – Die Regionalliga Nord ist am Sonntag wieder gestartet. Im ersten Spiel des Jahres gewann der 1. FC Phönix Lübeck beim SV Todesfelde mit 1:0 (0:0) nach einem Treffer von Lesueur in den Winkel. Bei den Segebergern sah Drawz vor der Pause die Rote Karte.

Drwaz fliegt vom Platz

Ohne Kapitän Berger und Torhüter Leonhardt (beide verletzt) hatten die Gäste Anfangsprobleme ins Spiel zu finden. Demnach ging die erste Chance auf das Konto von Todesfelde. Pajonk, der zusammen mit Liebert im Sturm agierte, schoss von der Strafraumgrenze in der achten Minute auf den Kasten, doch Ersatz-Keeper Schneider lenkte den Ball zur Ecke. Die Lübecker übernahmen danach das Kommando auf dem schwer bespielbaren Platz und hatten ihre erste Möglichkeit nach 20 Minuten mit einem Fallrückzieher von Maiolo. Auf der anderen Seite verpasste Drawz (30.) die Führung. Schmidt spielt den Angreifer direkt vor dem Tor an, doch der 26-Jährige schob die Kugel rechts vorbei. Für Phönix scheiterte Kraiev (32.) an SVT-Torwart Landvoigt. Unschön wurde es fünf Minuten später. Marco Drawz und Lübecks Ersatzkapitän Ntika prallten in der 37. Minute zusammen. Für den Todesfelder war das die letzte Aktion, denn er flog mit glatt rot vom Platz. Für die Zuschauer war das eine überraschende Entscheidung, denn beide gingen zum Ball. Schiedsrichter Jannik Schneider aus Eggebek tat sich damit vermutlich keinen Gefallen, denn danach wurde es auf beiden Seiten hitziger. Pajonk und Ntika holten sich bis zum Pausentee unnötige Verwarnungen ab. Iloka (45.) hatte vor dem Seitenwechsel das 1:0 auf dem Kopf, doch bei einer Flanke von Kokovas bekam er den Ball nicht mehr gedrückt.

Traumtor von Lesueur

Kurz nach Wiederanpfiff tauschten beide Trainer ihr System. Bei Tofe musste Pajonk runter und Meseberg stärkte die Defensive nach dem Platzverweis. Liebert, der am Sonnabend Vater wurde, übernahm alleine im Angriff. Beim FCP kam Pohl für Ntika. Die Gäste machten zwar mehr Druck, konnten allerdings erst einmal kein Kapital daraus schlagen. Das änderte sich in der 69. Minute, als bei einem Konter Tony Lesueur von der Strafraumgrenze per Drehung in den linken Winkel zum 1:0 für die Lübecker traf. Danach zog sich das Adigo-Team zurück, setzte kaum mehr offensive Akzente. Dafür wachte die Segeberger auf und wollten den Ausgleich in Unterzahl. Schneider (73.) hatte die Möglichkeit dazu, doch eine Flanke von Sternberg in den Lübecker Strafraum bekam er nicht unter Kontrolle. Sternberg (79.) selbst verpasste danach ebenfalls und die Nachspielzeit brachte ebenfalls keine Veränderung. Am Ende startete der 1. FC Phönix Lübeck mit einem knappen Auswärtserfolg ins neue Jahr.

Segeberger Duell steht bevor

In der Tabelle ging es für die Adlerträger rauf auf Platz sieben. In der kommenden Woche geht es für sie zum SSV Jeddeloh. Der SVT bleibt auf Rang 15 und empfängt am Sonntag (16.2.) dne FC Eintracht Norderstedt zum Kreis-Keller-Duell.

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Bildquellen

  • Drawz: Lobeca/Ralf Homburg
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