Lübeck – Um 11 Uhr steht heute an der Lohmühle das Abschlusstraining auf dem Programm. Am Sonntag führt es den VfB Lübeck dann zum Nachholspiel in der Regionalliga Nord und zur Zweitvertretung der KSV Holstein. Gekickt wird im Bundesligastadion, über 1000 VfB-Fans werden ihr Team dort unterstützen. Bleibt der Blick auf den Gegner, der aktuell das Tabellenende ziert – und der sich aus dieser Situation sicherlich schnell rausarbeiten möchte. Im Hinspiel verspielte der VfB Lübeck übrigens eine 2:0-Führung gegen Kiel, musste sich am Ende mit einem 2:2 zufriedengeben.
Nicht einfach
Das Remis ist aber Vergangenheit, alles beginnt neu laut des VfB-Cheftrainers. Guerino Capretti schätzt den Gegner dabei wie folgt ein: „Wir machen keine Gegneranalyse in dem Sinne, werden uns darauf konzentrieren welche Räume wollen wir bespielen und wie wollen wir selber spielen. Ansonsten erwarte ich von Kiel Mittelfeld-Pressing, eine Mannschaft die fightet, die aber auch einen spielerischen Ansatz hat. Das wird keine einfache Aufgabe für uns, da die sich sicherlich vorgenommen haben in der Tabelle zu klettern. Wir wollen aber natürlich auch gut reinkommen ins Jahr. Ich erwarte nicht nur ein taktisches Spiel, sondern eines das über Zweikämpfe geführt und gewonnen wird. Das so viele Fans von uns mitfahren ist toll. Je mehr uns unterstützen, je besser ist das.“
Endlich
Manuel Farrona Pulido ergänzt: „Es ist immer eine lange Zeit, wo man ohne Pflichtspiel ist. Natürlich ist es jetzt ein anderer Push, wenn du wieder in der Regionalliga spielen darfst. Gegen Kiel ist das auch schon besonders. Da freuen wir uns extrem drauf, nachdem wir uns im Test gegen Eichede (6:0) ein gutes Gefühl abgeholt haben.“
![Wird geladen ... Wird geladen ...](https://www.hlsports.de/wp-content/plugins/wp-polls/images/loading.gif)
Bildquellen
- Tommy Grupe (VfB Lübeck) trifft gegen Holstein Kiel II: Lobeca/Knothe