
Lübeck – Ein vorletztes Mal taucht sich die heimische Thomas-Mann-Halle der VSG Lübeck in die Vereinsfarben rot und blau. Denn Sonnabend treffen die Drittligavolleyballer aus der Hansestadt im direkten Duell zweier Mittelfeldnachbarn auf den SC Potsdam. Die auf Platz 6 rangierenden Lübecker sind noch einen Punkt vor den Brandenburgern, die sie in einem ihrer besten Saisonspiele im Hinspiel mit 3:0 besiegten.
Negativserie stoppen – Rückkehrer als Hoffnungsträger
Lübeck kommt nun aber aus einer Niederlagenserie: Gegen Preußen Berlin ging das dritte Spiel in Folge verloren, wenn auch mit 2:3 denkbar knapp und guter Leistung. Gegen den Trend könnte unter anderem die Rückkehr der genesenen Lennart Benthien (Außenangreifer) und Magnus Richert (Mittelblocker) helfen, die nun wieder die Starting Seven angreifen wollen. Im Abschlusstraining haben die Männer von Trainer Schlicht speziell an der Effizienz bei Lobs und in der Feldverteidigung gearbeitet, um noch mehr lange Ballwechsel für sich zu entscheiden.
Schlüssel zum Erfolg: Block, Abwehr und Effizienz
Rückblickend auf die Hinserie war Rückkehrer Benthien zuversichtlich, dass ein Sieg dann möglich ist, wenn Lübeck „möglichst viel aus dem Hinspiel mitnehmen kann.“ Benthien nannte als Schlüssel zum Erfolg: „Da haben wir die Rallyes gewonnen und waren in Block und Abwehr aufmerksam.“ Trainer Schlicht wird das auch am Samstag beschwören, wenn nach dem Spiel der Lübecker Regionalligadamen (15 Uhr) das Herrenspiel (18.30 Uhr) steigt, wie gewohnt mit Musik und Catering. Die Offiziellen erwarten wieder etwa 120 Zuschauer, um die Halle in einen Hexenkessel zu verwandeln.
Bildquellen
- VSG Lübeck: Lobeca/Roland Kenzo
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