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Lübeck – Die VSG Lübeck hat sich in einem hart umkämpften Match gegen Grün-Weiß Eimsbüttel 2 mit 3:1 (25:23, 25:15, 14:25, 25:20) in der Frauen-Regionalliga Nord durchgesetzt. Anders als im souveränen Hinspiel hatten die Lübeckerinnen diesmal deutlich mehr zu kämpfen, sicherten sich allerdings durch eine starke Moral und Kampfgeist den Heimsieg.
Schwacher Start, starke Reaktion
Schon zu Beginn zeigte sich, dass dieses Spiel kein Selbstläufer werden würde. Lübeck geriet schnell mit 1:7 in Rückstand, kämpfte sich aber eindrucksvoll zurück und drehte den ersten Satz zum Ende auf 25:23.
Im zweiten Satz führten die Gastgeberinnen in ihrem Rhythmus fort. Mit druckvollen Aufschlägen und konsequentem Angriffsspiel setzten sie sich schnell ab und entschieden den Durchgang mit 25:15 klar für sich.
Schwierigkeiten nach Verletzung
Gerade als die VSG ins Spiel fand, musste das Team einen Rückschlag hinnehmen: Johanna Schilke verletzte sich am Knöchel und konnte nicht weiterspielen. Dieser unerwartete Ausfall brachte kurzzeitig Unruhe ins Spiel, sodass Grün-Weiß Eimsbüttel die Gelegenheit nutzte, um das Momentum auf seine Seite zu ziehen. Die Lübeckerinnen kämpften zwar weiter, fanden aber nicht richtig in den Satz zurück und gaben ihn mit 14:25 ab.
Comeback im vierten Satz
Doch Lübeck zeigte Moral: Nach anfänglichem Rückstand kämpfte sich das Team zurück und behielt in der entscheidenden Phase die Nerven. Besonders MVP Kathleen Warobiow setzte mit einer starken Defensivarbeit wichtige Impulse. Am Ende holte sich das Team von Trainer Michael Kalms den Satz mit 25:20 und damit den 3:1-Sieg.
Zuspielerin Anna Kuptz zeigte sich bei HL-SPORTS erleichtert: „Wir haben uns heute schwerer getan als erwartet, haben uns aber aus vielen Rückständen zurückgekämpft und am Ende verdient gewonnen.“
Die VSG Lübeck musste gegen ein stark aufspielendes Eimsbüttel mehr kämpfen als im Hinspiel, bewies aber Nehmerqualitäten. Trotz einiger Wackler bleibt die Mannschaft auf Erfolgskurs und blickt optimistisch auf die kommenden Spiele.
Kommende Aufgaben
Am kommenden Wochenende geht es zunächst mit einer Revanche gegen den Wiker SV im Rahmen des Pokal-Halbfinales weiter, bevor dir Lübeckerinnen am 8. März für das direkte Duell der Tabellennachbarn in die Halle des SC Neubrandenburg reisen dürfen.
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Die Tabelle
1 | MSV Pampow | 16 | 47:12 | 42 |
2 | VG WiWa Hamburg | 15 | 42:14 | 38 |
3 | Wiker SV | 16 | 41:24 | 33 |
4 | VSG Lübeck | 16 | 34:32 | 26 |
5 | SC Neubrandenburg | 16 | 31:34 | 25 |
6 | VT Hamburg | 16 | 33:36 | 22 |
7 | VfL Geesthacht | 16 | 31:33 | 22 |
8 | GW Eimsbüttel 2 | 16 | 29:39 | 18 |
9 | Kieler TV | 15 | 22:37 | 14 |
10 | VC Greifswald | 16 | 15:42 | 9 |
11 | Schweriner SC 3 | 8 | 2:24 | 0 |
Bildquellen
- VSG: VSG Lübeck/oH
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