Lübeck – Der Auftakt in das Jahr 2025 ist ergebnistechnisch nicht wirklich geglückt. Nach dem Unentschieden in Kiel, dort brachte man eine 1:0-Führung in Überzahl nicht ins Ziel, dazu einem unnötigen 0:1 gegen Drochtersen auf der Lohmühle, wartet der VfB Lübeck in der Regionalliga Nord noch auf den ersten Sieg. Der soll nun am heutigen Sonntag (15 Uhr) beim abstiegsgefährdeten Bremer SV und auf Platz 11 am Weserstadion eingefahren werden. Klingt machbar, doch die Grün-Weißen sollten auf der Hut sein. Im Hinspiel auf der Lohmühle gab es ein saftiges 1:4 aus Sicht der Schleswig-Holsteiner…
Überraschend
„Ich kann mich an das Hinspiel noch gut erinnern. Das haben wir verloren auf der Lohmühle. Wir waren deutlich besser, haben aber ganz einfache Gegentore gefressen. Auf einmal war dann das Ergebnis deutlich anders als der Spielverlauf. Wir wollen es nun natürlich besser machen, fahren dahin um zu gewinnen“, sagt Offensivkraft Felix Drinkuth, der nach abgebrummter Sperre wieder beim VfB Lübeck zur Verfügung steht.
Zuversicht
VfB-Sportvorstand Sebastian Harms weiß um die Qualität des Gegners, ist aber überzeugt davon, dass der VfB nun erfolgreicher ist. „Es ist ja klar das wir das Hinspielergebnis wieder wettmachen wollen durch einen Sieg, aber auch nach den letzten beiden Ergebnissen, wo wir mit Sicherheit mehr Punkte als einen verdient hätten, heiß darauf sind einen Dreier zu holen. Wir wissen aber das da eine schwere Aufgabe auf uns wartet, sprich eine Mannschaft, die zwar im Winter mit Goguadze ihren besten Torschützen verloren hat nach Osnabrück, aber die trotzdem über eine große Geschlossenheit verfügt, meistens im Block verteidigt, eher das Spiel auf zweite Bälle und Standards bevorzugt, ein unangenehmer Gegner ist. Das haben wir im Hinspiel ja gesehen. Wir sind darauf vorbereitet, sehen zu das wir am Sonntag mit voller Energie da sind und dann den ersten Dreier nach der Winterpause einfahren.“
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