
Lübeck – Die Volleyball-Bundesliga der Frauen startet in der kommenden Saison wieder mit zwölf Teams. Der ETV Hamburg gehört zu den drei Zweitliga-Aufsteigern, die sich für den Sprung in die höchste Spielklasse entschieden haben. Vereinsvorsitzender Frank Fechner betont, dass eine solide finanzielle Basis geschaffen wurde, um diesen Schritt nachhaltig zu gestalten. Die Heimspiele werden in der ETV-Sporthalle Hoheluft ausgetragen, für besondere Partien ist ein Wechsel in die größere CU Arena geplant.
Planungssicherheit
Mit dem Aufstieg will der ETV Hamburg den Erstliga-Volleyball in der Hansestadt wieder etablieren. Die VBL unterstützt diesen Schritt mit einem Aufstiegsprogramm, das finanzielle und organisatorische Erleichterungen bietet. Zudem gibt es eine zweijährige Nichtabstiegsregelung, um den Vereinen Planungssicherheit zu gewähren.
„Positives Signal“
Die Liga kehrt zum alten Modus zurück: Es wird eine einfache Hauptrunde mit 132 Spielen und anschließenden Play-offs geben. Eine zusätzliche Zwischen- oder dritte Spielrunde entfällt. VBL-Geschäftsführerin Julia Retzlaff sieht den Aufstieg als positives Signal für den Frauenvolleyball in Deutschland. Sie betont, dass die Förderung über den ersten Erfolg hinausgehen müsse, um langfristige Stabilität für die Liga und die aufsteigenden Teams zu gewährleisten.
Schafft die HSG Ostsee den Klassenerhalt in der 3. Liga?
- Ja, die HSG schafft den Klassenerhalt (36%, 123 Votes)
- Ist mir egal (25%, 85 Votes)
- Nein, die HSG schafft es nicht (20%, 67 Votes)
- Ja, aber es wird ein enges Rennen (13%, 45 Votes)
- Ich weiß es nicht (5%, 17 Votes)
Total Voters: 337

Bildquellen
- Volleyball: Lobeca
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