Lübeck – Mit einem 1:0 endete am Sonnabend auf der Lohmühle das Spiel des VfB Lübeck in der Regionalliga Nord gegen den SV Meppen. Für die Grün-Weißen war das Ergebnis gleichbedeutend mit dem ersten Dreier im Jahr 2025 auf eigenem Terrain. Felix Drinkuth sorgte mit dem einzigen Treffer des Tages für kollektiven Jubel und wichtige 3 Punkte.
Zufriedenheit
Der Siegtorschütze war dementsprechend nach dem Abpfiff auch gut gelaunt und bewertete den Sieg, die Leistung insgesamt, wie folgt. „Es war auf jeden Fall lauf- und zweikampfintensiv. Ich glaube wir sind eigentlich ganz gut in die erste Halbzeit gekommen, haben mehr vom Spiel gehabt. In der zweiten Hälfte haben dann ein bisschen die Kräfte nachgelassen, haben wir uns ein bisschen auf die Verteidigung konzentriert, wollten auch den einen oder anderen Konter fahren. Das haben wir aber nicht so gut mehr ausgespielt.“
Dicht gemacht
Der Angreifer fügt an, mit Blick auf Abschnitt zwei, indem die Grün-Weißen doch auch den einen oder anderen Standard zu viel gegen sich zuließ: „Trotzdem haben wir auch da alles ganz gut wegverteidigt. Klar haben wir auch ein bisschen geschwommen. Das liegt aber auch daran, dass wir tiefer standen, mehr verteidigen mussten, als vorne hohes Pressing gehen und Druck entwickeln zu können.“
Kaltschnäuzig…
Das war Drinkuth beim Elfmeter, dem 1:0, definitiv. „Ich fühle mich im Moment ganz gut, ganz sicher wieder auf dem Platz zu stehen, habe Selbstvertrauen und einen linken Fuß der scharf schießen kann. Wenn der Ball dann auch noch platziert ist, ist der schwer zu halten.“

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- lobeca_204420_vivian_pfaff_20250315: Lobeca/Vivian Pfaff