
Lüneburg – Die SVG Lüneburg untermauert ihren jüngsten Ruf als Tiebreak-Team: Für den Tabellenzweiten der Bundesliga ging es auch im Top-Spiel beim VfB Friedrichshafen (3.) in den entscheidenden fünften Satz – zum fünften Mal in den vergangenen sieben Spielen in Bundesliga und Champions League.
Comeback-Qualitäten der SVG
Nach 141 Spielminuten hatte das Team von Chefcoach Stefan Hübner im Duell am Bodensee das bessere Ende für sich, setzte sich mit 3:2 (22:25, 25:20, 27:25, 22:25, 15:13) durch und holte damit den 13. Bundesliga-Sieg in Folge. Trotz drei Wechseln in der Startformation überzeugte die SVG erneut mit einem starken Teamauftritt und kam – wie im vierten Satz nach 6:14 – mehrfach aus deutlichem Rückstand wieder ins Spiel.
Als MVP wurde SVG-Mittelblocker Simon Torwie gekürt, der mit fünf Blockpunkten eine starke Bilanz hinlegte. Bester Scorer war Friedrichshafens Michal Superlak (25 Punkte), auf Seiten der SVG hatte Xander Ketrzynski die höchste Ausbeute (22). Am Dienstag, 18. März (18 Uhr), steht für die LüneHünen das nächste Spiel an. Dann geht es zum Rückspiel im Champions-League-Viertelfinale bei Aluron CMC Warta Zawiercie (Hinspiel: 0:3).

Bildquellen
- SVG Lüneburg: Lobeca/Andreas Hannig
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