Hamburg – Es ist für den Frauenfußball im Hamburger SV vermutlich die wichtigste Woche der Geschichte. Erst das Top-Spiel in der 2. Bundesliga und bevorstehend das Halbfinale im DFB-Pokal vor 57.000 Zuschauern im Volksparkstadion.
Konkurrenz auf Distanz gehalten
In dieser Saison steigen drei Vereine in die Bundesliga auf. Grund dafür ist die Aufstockung in der höchsten Spielklasse Deutschlands. Der HSV hat gute Chancen das wahrzumachen, was im vergangenen Jahr nur knapp verpasste. Vier Zähler fehlten. 2025 ist alles anders. Die Rothosen stehen hinter dem 1. FC Nürnberg (44 Punkte) und Union Berlin (41). 34 Zähler hat das Team von Marwin Bolz, allerdings ein Spiel mehr als die Konkurrenz.
Gelungene Generalprobe
Gegen einen diesen Mitbewerber um den Aufstieg ging es am vergangenen Wochenende. Die Auswärtsfahrt zum VfL Bochum war erfolgreich und man gewann mit 2:1 (2:0) nach Toren von Christin Meyer (12.) und Victoria Schulz (33.). Der Anschlusstreffer der Hausfrauen kam drei Minuten vor Schluss. Es reichte für einen Hamburger Sieg. Der SV Meppen verlor 0:1 in Sand und steht einen Punkt dahinter auf Rang vier, gefolgt von den Bochumern (32). Dieser Erfolg war wichtig und beflügelt vor dem kommenden Wochenende.
Mühlhaus & Co. gehen unter
Am kommenden Sonntag um 15.30 Uhr kommt Werder Bremen im DFB-Pokal-Halbfinale in den Volkspark. In der Mannschaft von der Weser spielt die Ex-Hamburgerin Larissa Mühlhaus ist beste Team-Torschützin mit sechs Treffern. Am vergangenen allerdings lief es für sie und den Rest der Bremerinnen gar nicht gut. Bei Bayer-Leverkusen kassierte der Bundesligist eine klare 0:6-Klatsche. In der Tabelle rangiert der SVW auf dem achten Platz.
Wird geladen ...Bildquellen
- Meyer: Lobeca/Felix Schlikis
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?
Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.
