Lauenburg mit weiterem Matchball in den Saisonendspurt

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Lübeck – In der Oberliga Schleswig-Holstein (OL-SH) der Frauen hat die Saison 2024/25 ihre finale Runde erreicht, in der die Entscheidungen über den Abstieg noch fallen müssen. In der Meisterschaft steht der Lauenburger SV in der Warteschleife, da er es bisher versäumte die gebotenen Matchbälle zu verwandeln. Als erster Absteiger steht bereits die HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt fest. Um die beiden letzten Abstiegsplätze wird noch erbittert gekämpft. Der SV Sülfeld steckt tief im Abstiegsstrudel, auch für die Zweite des ATSV Stockelsdorf ist der Klassenerhalt noch nicht sicher, während der TSV Bargteheide das rettende Ufer so gut wie erreichte.

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So ist die aktuelle Lage in der Oberliga

Obwohl der Lauenburger SV bereits zwei Matchbälle zur Meisterschaft und den damit verbundenen direkten Aufstieg vergab, sollte dieses nur noch Formsache sein. Bei drei noch ausstehenden Spielen – der Zweite Slesvig IF ist ein Spiel im Rückstand – und fünf Punkten Vorsprung auf der Verlustseite, ist den „Elbdiven“ der Aufstieg wohl nicht mehr zu nehmen. Doch sind die restlichen Gegner, allesamt unter den ersten fünf platziert, keineswegs auf die leichte Schulter zu nehmen, da es zweimal gilt auswärts anzutreten.

Das Restprogramm des Lauenburger SV

Der TSV Bargteheide wird die Saison, nach einem schwachen Saisonstart mit 3:9 Punkten, in der oberen Tabellenhälfte abschließen, auch wenn der letztjährige 3. Platz noch in Blickweite ist, wird es schwierig, diesen noch zu erreichen. In den verbleibenden drei Begegnungen bestreitet der TSV noch zwei Heimspiele gegen den stark abstiegsbedrohten SV Sülfeld und die Zweite des ATSV Stockelsdorf, der ebenfalls noch nicht aller Abstiegssorgen ledig ist. Zum Saisonabschluss geht es noch einmal zum Lauenburger SV, der zu dem Zeitpunkt wohl schon als Meister feststehen dürfte.

Das Restprogramm des TSV Bargteheide

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Für die Zweite des ATSV Stockelsdorf gilt es in den letzten vier Spielen noch jeweils zweimal auswärts und zuhause anzutreten. Zuhause am kommenden Wochenende gegen den Tabellenzweiten Slesvig IF und als Saisonabschluss gegen den Tabellennachbarn TSV Lindewitt. Auswärts wartet auf den ATSV der TSV Bargteheide und die bereits als Absteiger feststehende HSG Fockbek/Nübbel/Alt Duvenstedt. Somit sollte es den Stockelsdorferinnen gelingen den Klassenerhalt zu sichern, auch wenn der aktuelle Vorsprung von drei Punkten auf den ersten Abstiegsplatz kein sicheres Polster darstellt.

Das Restprogramm des ATSV Stockelsdorf II

Für den SV Sülfeld, derzeit auf dem ersten Abstiegsplatz, heißt es im Saisonendspurt in den verbleibenden vier Partien noch einmal ordentlich Gas zu geben und den Schwung der letzten drei Siege mitzunehmen, damit der Klassenerhalt noch realisiert werden kann. Das wird eine Mammutaufgabe für die Sülfelderinnen, sind doch drei der vier Spiele in fremde Halle zu bestreiten und im einzigen Heimspiel geht es gegen den starken Aufsteiger SG WIFT Neumünster, der noch in den Startlöchern zur Vizemeisterschaft steht. Zwei der drei Auswärtsbegegnungen muss der SVS beim TSV Lindewitt und dem Suchsdorfer SV bestreiten, die beide noch dringend punkten müssen für den eigenen Klassenerhalt.

Das Restprogramm des SV Sülfeld

Die aktuelle Tabelle

Am kommenden Wochenende könnte der Lauenburger SV mit einem Punktgewinn beim Tabellenfünften HSG Holstein Kiel/Kronshagen die Meisterschaft endgültig in trockene Tücher bringen. Während der abstiegsbedrohte SV Sülfeld eine schwere Auswärtshürde meistern muss, wenn es beim TSV Bargteheide um wichtige Punkte geht. Die Zweite des ATSV Stockelsdorf empfängt der Tabellenzweiten Slesvig IF, um mit einem Erfolg dem Klassenerhalt ein großes Stück näher zu rücken.
Anschließend ruht in der Oberliga erst einmal den April über der Spielbetrieb, bevor es in den beiden ersten Maiwochen abschließend in die entscheidende Phase der Saison geht, wo noch die restlichen Regelabsteiger ermittelt werden.

So geht es weiter
Tabelle