Lübeck – In der SH-Liga sind an diesem Wochenende nur der TuS Lübeck 93 und der SV Preußen Reinfeld im Einsatz, der ATSV Stockelsdorf ist spielfrei. TuS 93 tritt erneut auswärts an und will den zweiten Auswärtssieg bei der HSG Mönkeberg/Schönkirchen. Nach dem Punktverlust des letzten Wochenendes stehen die Reinfelderinnen gegen den Tabellenzweiten Lauenburger SV unter Erfolgsdruck, soll der Kontakt zur Spitze nicht abreißen.
HSG Mönkeberg/Schönkirchen – TuS Lübeck 93 (Sonntag, 16.45 Uhr, Mönkeberg, SH Mönkeberg)
Nachdem TuS Lübeck 93 den Auswärtsbann gebrochen hat, soll der zweite Streich auf dem Fuße folgen. Die Mannschaft um das Trainergespann Harro Naujeck und Daniel Friedrichs will erneut auswärts, diesmal bei der HSG Mönkeberg/Schönkirchen beide Punkte einfahren. Fehlen werden verletzungsbedingt Sebastian Frädrich und Timo Landt, alle anderen sind fit. Für den verletzten Torhüter schnallt Torwarttrainer Andreas Zschiesche seine Sportschuhe, um die Mannschaft zu unterstützen.
Die HSG verlor bislang nur das Eröffnungsspiel zu Hause gegen den ATSV Stockelsdorf, weist anschließend 6:0 Punkte auf und ist keinesfalls zu unterschätzen. Der TuS 93 hat auch noch das Pokalspiel vom Samstag gegen den THW Kiel II zu verkraften und es wird sich zeigen, ob die Kräfte ausreichen für den zweiten Auswärtssieg in Folge.
Für TuS 93 steht fest, dass es kein Spaziergang werden wird gegen die Gastgeber, auch wenn sie im Vorbereitungsturnier deutlich bezwungen wurden. Der Ligaalltag sieht immer anders aus und die enge Halle von Mönkeberg wird sich nicht leicht einnehmen lassen. „Es wird hoffentlich ein spannendes Spiel auf Augenhöhe, in dem keiner dem anderen etwas schenkt“, so die Trainer zum Punktspiel. „Zwei Spiele am Wochenende sind auch für uns neu und stellen uns vor neue Herausforderungen.“
SV Preußen Reinfeld – Lauenburger SV (Samstag, 19 Uhr, Reinfeld, Joachim Mähl Schule)
Nach dem Punktverlust beim THW Kiel am letzten Wochenende reist der SV Preußen Reinfeld zum direkten Tabellennachbarn, dem Lauenburger SV. Hier soll nun im direkten Vergleich doppelt gepunktet werden.
Das Trainergespann Detfred Dörling und Thomas Kruse kann aus dem Vollen schöpfen, sind doch wieder alle Spielerinnen an Bord. Beide Mannschaften stehen unter Druck. Der Gast hat sein letztes Spiel knapp zu Hause verloren, während der Gastgeber auswärts einen Punkt verschenkte.
„Nachdem wir gegen THW nun bereits den dritten Punkt verschenkt haben soll jetzt Schluss sein, Geschenke zu verteilen“, so Trainer Dörling. „Natürlich steht Lauenburg auch unter Druck und so hoffen wir, dass wir die bessere Tagesform haben.“