Travemünde – In den ersten vier Spielen gehörte sie zu den großen Stützen der Mannschaft. An den drei Siegen hatte Charline Röhr einen großen Anteil. Doch jetzt müssen die Travemünder Raubmöwen zumindest für die nächsten Tage auf ihre Torhüterin verzichten. Die drei Gesichtstreffer (Absicht oder Unvermögen?), die „Charlie“ im Spiel in Rostock am Donnerstag über sich ergehen lassen musste, haben nun wohl doch eine Gehirnerschütterung nach sich gezogen. Letztendlichen Aufschluss darüber soll eine MRT geben, die bereits am Sonntag gemacht wurde. Das Ergebnis zeigte eine kleine Auffälligkeit, die am Montag noch einmal in einer weiteren MRT überprüft werden soll.
Ob Röhr am kommenden Wochenende in Berlin schon wieder mit dabei sein kann, wird sich erst unmittelbar davor entscheiden.
Trainer Thomas Kruse steht damit vor einem nicht unerheblichen Problem, denn Röhr stand zuletzt alleine im Tor. Die zweite Keeperin Lina Pooch stand sowohl in Rostock als auch gegen Altlandsberg auf Grund der Ferien nicht zur Verfügung und wird auch in Berlin nicht mit dabei. Es ist möglich, dass sich die Raubmöwen mit einem Ersatz aus der zweiten Mannschaft verstärken, aber auch das steht noch nicht fest. Röhr ist positiv trotz Schwindel und Kopfweh. Sie sagte zu HL-SPORTS: „Hauptsache wir haben gewonnen und danke an alle die mir Genesung gewünscht haben.“
Von dieser Stelle wünscht auch HL-SPORTS „Charlie“ baldige Genesung. Wer ebenfalls gute Besserung wünschen möchte, kann oben im Artikel „Gefällt mir“ klicken.