Hamburg – Viel schlimmer darf’s für den FC St. Pauli nicht werden, sonst gibt es den großen Knall: Vor dem Spiel heute Abend gegen den 1. FC Kaiserslautern haben die Kiezkicker als Schlusslicht der 2. Bundesliga sechs Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. In zuletzt elf Spielen (inklusiv des DFB-Pokalspiels gegen Hertha BSC) blieben die Braun-Weißen sieglos, torlos blieben sie in den vergangenen drei Partien. Steht heute Abend das „dreckige Dutzend“ in der Bilanz, dann…

Aber ausgerechnet gegen die Pfälzer soll die Trendwende gelingen? Mit drei Siege und zwei Unentschieden aus den jüngsten fünf Spielen arbeitete sich die Mannschaft von Tayfun Korkut aus dem Tabellenkeller ins Mittelfeld – und will noch weiter nach oben.

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Doch gerade die Serie der Gäste zieht St. Paulis Cheftrainer Ewald Lienen heran, um die eigenen Kräfte zu mobilisieren: „Vor ihren letzten fünf Spielen hatten sie auch nur sechs Punkte so wie wir jetzt.“ Warum also sollen die Kiezkicker heute nicht eine ähnliche Serie wie der 1. FC Kaiserslautern starten?

Auf sechs verletzte Spieler muss Lienen verzichten: Christopher Buchtmann, Jan-Philipp Kalla, Philipp Ziereis, Jeremy Dudziak, Brian Koglin und Maurice Litka werden das Geschehen von der Tribüne verfolgen – mittendrin unter 29.546 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion.

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