Lübeck – Nach fünf Niederlagen in Folge heißt es für den ATSV Stockelsdorf gegen den Tabellenneunten, die HSG Nord NF, auswärts zu punkten, damit die rote Laterne wieder abgegeben werden kann. Auch TuS Lübeck 93 will nach 0:6 Punkten in den letzten drei Begegnungen vor heimischer Kulisse gegen den Tabellenvorletzten TSV Alt Duvenstedt wieder in die Erfolgsspur zurück. Der SV Preußen Reinfeld gastiert beim direkten Tabellennachbarn Slesvig IF und will beweisen, dass der Sieg des vergangenen Spieltages keine Eintagsfliege war.
HSG Nord NF – ATSV Stockelsdorf (Samstag, 16.30 Uhr, Leck, Nordfrieslandhalle)
Der ATSV Stockelsdorf nach 0:10 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz angekommen ist zu Gast beim Neunten und Aufsteiger HSG Nord NF. Der Gastgeber steht drei Punkte vor Stodo und holte zuletzt 3:1 Punkte, was die Aufgabe nicht leichter macht.
Trainer Fabian Jäger muss für die nächsten sechs Wochen auf einen seiner wichtigsten Spieler, Finn Deckwerth, wegen Verletzung verzichten. Außerdem nicht dabei ist Tassilo Lund, der beruflich verhindert ist. Die Mannschaft muss voll konzentriert die Reise antreten, sollen wieder Auswärtspunkte eingefahren werden, um das Tabellenende zu verlassen.
TuS Lübeck 93 – TSV Alt Duvenstedt (Samstag, 18 Uhr, Lübeck, Meesenhalle)
Die drei vorangegangenen Niederlagen will TuS Lübeck 93 beim letzten Spiel des Jahres vor heimischem Publikum gegen den TSV Alt Duvenstedt vergessen machen. Sie wollen zu alter Heimstärke zurück kehren und das Punktekonto ausgleichen, damit erst einmal ein sicherer Mittelfeldplatz zu Buche steht.
Das Trainergespann Harro Naujeck und Daniel Friedrichs muss weiterhin auf Sebastian Frädrich, Finn Wiethölter und Timo Landt verzichten, bekommt aber erneut tatkräftige Unterstützung vom Torwarttrainer Andreas Zschiesche. Die Mannschaft will an die guten Leistungen des vergangenen Spiels anknüpfen und endlich wieder einen Erfolg feiern.
Slesvig IF – SV Preußen Reinfeld (Sonntag, 17 Uhr, Schleswig, SDU-Sporthalle)
Der unmittelbare Tabellennachbar Slesvig IF ist Gastgeber für den SV Preußen Reinfeld, der nach dem Heimsieg wieder in die Erfolgsspur gefunden hat und beweisen will, dass dieses keine Eintagsfliege war. Die Reinfelderinnen liegen bereits fünf Punkte hinter dem Spitzenreiter und müssen gewinnen, soll der Zug in Richtung Meisterschaft nicht bereits vorzeitig abgefahren sein.
Das Trainergespann Detfred Dörling und Thomas Kruse muss auf Meike Braun und Maike Waldeck verzichten und trifft auf eine quirlige Mannschaft in Schleswig. In der vorigen Saison entführten die Reinfelderinnen mit einem 24:19 Sieg beide Punkte aus Schleswig.
„Es wird sich zeigen, ob unsere Abwehr gegen die quirligen Slesvigerinnen stabil genug ist“, so Trainer Dörling zum letzten Spiel des Jahres. „Viel wichtiger wird sein, endlich mal wieder ein paar mehr Tore zu erzielen. Da es unser letztes Spiel in diesem Jahr ist, werden die Mädels besonders motiviert sein.“