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Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg landete beim direkten Verfolger VfL Potsdam einen 37:28 (21:11) Kantersieg, festigte mit nun 20:6 Punkten den 3. Platz und baute seinen Vorsprung auf die Verfolger auf vier Punkte aus. Nur in den Anfangsminuten hielt der Gastgeber mit, anschließend nahm der HSV Hamburg das Zepter in die Hand und feierte seinen nie gefährdeten vierten Auswärtssieg.

Der gastgebende VfL ging bereits nach 48 Sekunden mit 1:0 in Führung, was auch die einzige des gesamten Spiels blieb. Nach dem Ausgleich dauerte es bis zur 8. Minute, bevor der HSV mit 2.1 in Front ging.

Die weiteren Minuten gestaltete der Gastgeber das Spiel noch ausgeglichen, glich die Hamburger Führung immer wieder aus. So bis zum 5:5 nach 12 Minuten. Wie entfesselt spielte der HSV anschließend, legte, trotz eines Team Time Out des VfL Potsdam, einen 6:0-Lauf innerhalb von fünf Minuten zur 11:5 Führung hin. Über 17:10 ging es mit 21:11 in die Pause.

Der Handball Sport Verein Hamburg hielt den Vorsprung in der zweiten Halbzeit konstant und Trainer Jens Häusler setzte alle aufgebotenen Spieler ein, die so Spielpraxis sammelten. Die endgültige Entscheidung erzielte der Gast unter dem Jubel der 75 mitgereisten Fans zwischen der 45. und 52. Minute, als die Führung durch Jan Forstbauers einzigem Tor beim 34:21 auf 13 Tore ausgebaut wurde. Am Ende stand ein ungefährdeter, auch in der Höhe verdienter Sieg von 37:28 auf der Habenseite.

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Stimmen zum Spiel
Trainer Jens Häusler, Handball Sport Verein Hamburg:
„Mit neun Toren hier in Potsdam zu gewinnen, das hab ich mir im Vorfeld nicht vorstellen können. Umso schöner das es so passiert ist. Es war heute eine sehr konzentrierte Mannschaftsleistung. Wir konnten alle mitgereisten Spieler einsetzen, was uns sehr viel mehr Selbstbewusstsein für die nächsten Aufgaben bringt.“

Jens Deffke, Trainer VfL Potsdam:
„Glückwunsch an den verdienten Sieger aus Hamburg. Sie haben heute ein starkes Spiel gezeigt und wir haben nicht zu unserem Spiel gefunden. Sowas schaukelt sich dann weiter auf und somit müssen wir eine deutliche Niederlage hinnehmen.“

Rechtsaußen Stefan Schröder, Handball Sport Verein Hamburg:
„Wir haben heute eine super Leistung gezeigt. In den bisherigen Spielen der Saison konnten wir die schnellen Angriffe nicht effektiv nutzen. Heute war dies der Schlüssel zum Erfolg.“

Torschützen für den Handball Sport Verein Hamburg:
Stefan Schröder und Jan Torben Ehlers (je 7), Lukas Ossenkopp (6/1), Niklas Weller, Christoher Rix und Felix Mehrkens (je 4), Ole Stabick (2), Finn Nowacki, Jan Forstbauer und Finn Ole Maciejewski (je 1)

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