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Lübeck – Der SV Preußen Reinfeld tritt beim starken Aufsteiger und Tabellendritten HSG Mönkeberg-Schönkirchen an, um beide Punkte einzufahren, soll der Traum von der Meisterschaft weiter Bestand haben. Für den ATSV Stockelsdorf kann bei der HSG Eider Harde der Abstieg aus der SH-Liga besiegelt werden, denn nur bei einem Sieg bestünde noch weiter eine theoretische Chance, wenn der TSV Alt Duvenstedt gleichzeitig verliert. TuS Lübeck 93 tritt in der Meesenhalle gegen den Tabellenzweiten HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve an und hat nichts zu verlieren, sind sie doch bereits im gesicherten Mittelfeld angekommen.

HSG Mönkeberg-Schönkirchen – SV Preußen Reinfeld (Samstag, 17.30 Uhr, Mönkeberg, SH Mönkeberg)
Nach dem mühevollen Sieg des vergangenen Wochenendes muss der SV Preußen Reinfeld beim starken Aufsteiger und Tabellendritten HSG Mönkeberg-Schönkirchen antreten und darf sich keinen Ausrutscher erlauben, soll der Zweikampf um die Meisterschaft aufrecht erhalten bleiben. Im Hinspiel setzten sich die Reinfelderinnen mit 24:20 durch und wollen diesen Erfolg wiederholen.

Das Trainergespann Detfred Dörling und Thomas Kruse muss weiter auf Lara Zube und Christine Eissing verzichten, geht aber zuversichtlich in die Partie. „Wir müssen in der Abwehr noch konsequenter sein und wieder versuchen einfache Tore über die erste und zweite Welle zu erzielen“, gibt Trainer Dörling die Marschroute vor.

Bei einem Sieg würden die Reinfelderinnen wieder mit dem Tabellenführer HC Treia/Jübek gleichziehen und nur aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs Tabellenzweiter bleiben.

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TuS Lübeck 93 –HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve (Samstag, 18 Uhr, Lübeck, Meesenhalle)
Nach zwei Niederlagen gibt nun die HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve als Tabellenzweiter seine Visitenkarte bei TuS Lübeck 93 ab. Für die HSG steht einiges auf dem Spiel, bei einer Niederlage würde der Abstand zur Tabellenspitze, der einen Punkt beträgt, anwachsen und die Aussichten auf den Aufstieg gemindert. TuS 93 dagegen kann frei aufspielen, stehen sie doch im sicheren Mittelfeld jenseits von Gut und Böse. Das Hinspiel ging knapp mit 21:24 verloren, somit ist für Spannung gesorgt.

HSG Eider Harde – ATSV Stockelsdorf (Freitag, 20.30 Uhr, Hohn, Werner Kuhrt Halle)
Der ATSV Stockelsdorf fährt bereits heute als Tabellenletzter zum Tabellenvierten HSG Eider Harde an den Nord-Ostsee-Kanal, die völlig befreit aufspielen kann, da der Zug in Richtung Meisterschaft abgefahren ist. Für den ATSV ist bei einer Niederlage auch der letzte theoretische Verbleib in der SH-Liga Geschichte, sie stünden als erste Absteiger fest. Im Hinspiel gab es bereits eine 21:23 Niederlage, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Auch bei einem Sieg der Mannschaft um Trainer Fabian Jäger müsste der TSV Alt Duvenstedt gleichzeitig gegen den Tabellenvorletzten, den Büdelsdorfer TSV, verlieren, damit die theoretische Chance auf den Klassenerhalt weiter Bestand hat. Bei einem Duvenstedter Sieg wäre nicht nur der ATSV Stockelsdorf bereits abgestiegen, auch der Büdelsdorfer TSV stünde als zweiter Absteiger ebenfalls fest.

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