Lübeck – Zum ultimativen „Showdown“ im Kampf um den Meistertitel der 3. Bundesliga Nord und dem damit verbundenen direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga geht es am Sonntag (14 Uhr) in der „Mehrzweck-Hölle“ Siek. Zu Gast ist dann das blutjunge Team vom TuS Celle, das aktuell punktgleich mit dem TTC GW Bad Hamm im Fernduell um die Meisterschaft spielt. Beide Teams müssen einen Tag vorher allerdings jeweils auch noch Auswärtspartien hinter sich bringen.

Der SV Siek, der zuletzt starke 17:7 Punkte in Folge holen konnte, fiebert dem letzten Spieltag ebenso entgegen, wie die wohl zahlreich in die Halle strömenden Fans. Auch aus Celle dürften etliche Schlachtenbummler mitreisen, so dass ein rechtzeitiges Erscheinen zu empfehlen ist. Der Gast aus Niedersachsen bietet, hoffentlich wieder fit, an Position 1 den besten Spieler der 3. Bundesliga Nord, Philipp Floritz auf, der auch schon Erstliga-Erfahrung sammeln konnte. Bevor es zum Mega-Duell mit Sieks Spielertrainer Wang Yansheng kommt (auf Platz 26 der deutschen Rangliste mit 56 Jahren) trifft Floritz (Nr. 18 in Deutschland) zunächst auf Sieks Abwehrallrounder Kim Doyub. Altmeister Wang Yansheng bekommt es in seinem ersten Einzel parallel mit dem deutschen Einzelmeister der Jungen, Tobias Hippler, zu tun. Nicht minder interessant werden die Duelle an den Positionen 3 und 4. Daniel Cords und Patrick Khazaeli treffen auf Nils Hohmeier und Cedric Meissner. Zudem steht beim TuS mit Yannick Dohrmann ein weiterer guter Spieler im Kader der jüngsten Mannschaft der Liga. Beide Teams verfügen auch über sehr spielstarke und erfolgreiche Doppel. Wang/Kim (11:3) und Cords/Khazaeli brauchen sich nicht zu fürchten vor den allerdings auch gut besetzten Doppeln Hippler/Hohmeier (14:2, Deutsche Jugendmeister), sowie Floritz/Meissner bzw. Dohrmann. Trotz allem ist der TuS Celle natürlich deutlicher Favorit in dieser Partie.

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Der SV Siek „feiert“ seinen Saisonabschluss traditionell nach dem Spiel wieder mit „Freigetränken“. Kinder, Jugendliche und auch die Erwachsenen dürfen mal mit den „Profis“ an den Tisch. Auch alte Trikots werden noch unter den Fans verteilt.

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