Ratekau – Die Sensation im Landespokal der Frauen blieb für den TSV Ratekau aus. Der zweite der Frauen-SH-Liga verpasste am Ostermontag den Einzug in das Finale gegen die höherklassigen Holstein Kiel Women. Mit einem 2:3 (2:3) hatten die TSV-Frauen nach 90 Minuten das Nachsehen.
Das Lietzau-Team startete fulminant, ging durch Kristina Scheel in der fünften Minute in Führung, hatte so ein positives Erlebnis zum Start. Vielleicht auch deswegen ergab sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Ratekauerinnen ebenbürtig waren. Holstein kam zum Ausgleich, weil Samanta Carone (28.) zum 1:1 traf. Vier Minuten später sogar der Rückstand für die Gastgeberinnen. Jule Ziegler (32.) drehte die Begegnung und nutzte eine Verunsicherung der Ostholsteinerinnen. Ratekau fing sich schnell, blieb dran und ließ sich nicht beirren. Erneut war Scheel (36.) erfolgreich, traf zum 2:2. Etwas unglücklich das 3:2 für die Kielerinnen, wieder durch Carone (45.) mit dem Halbzeitpfiff. Im zweiten Durchgang ließen die Gäste aber nichts mehr anbrennen, verwaltete das Ergebnis. Trotzdem war eine befürchtete „Übermacht“ nicht zu erkennen.
„Wir sind zufrieden mit dem Spiel, aber nicht mit dem Ergebnis. Unser Team war nah dran, am Traum von der Lohmühle. Aber es sollte nicht sein, Holstein war die eine Chance besser als wir. Jetzt geht unser Fokus voll auf die Meisterschaft“, zog Ratekau-Coach Maik Lietzau sein Fazit nach dem Ausscheiden.
Im Endspiel trifft Holstein Kiel auf den SV Neuenbrook/Rethwisch (2:1 bei SG Leck-Achtrup-Ladelund).
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