Eichede – Fünf Spieltage sind es in der Regionalliga Nord noch für den SV Eichede, dann ist das Kapitel womöglich erneut geschlossen. Ob man so schnell den Weg in die Viertklassigkeit antreten kann oder gar möchte, ist fraglich. In der neuen Oberliga Schleswig-Holstein wartet der VfR Neumünster, der schon jetzt an die Vizemeisterschaftstür klopft. Doch wie in jedem Jahr könnte es für die Eicheder eine Hintertür geben. Tun muss das Steinbek-Team aber trotzdem noch etwas.
Kurz zusammengefasst:
Würde der FC St. Pauli aus der 2. Liga absteigen, müsste die Kiez-Reserve sich aus der Regionalliga zurückziehen. Dritte und vierte Liga für einen Club geht nicht.
Folge:
Nur noch zwei Clubs steigen aus der Regionalliga Nord ab: Platz 16 und 17. Der FC St. Pauli II würde an 18. Stelle gesetzt.
Weiter:
Setzt sich zusätzlich der Nordmeister (es sieht dabei aktuell alles nach dem SV Meppen aus) in den beiden Aufstiegsspielen zur 3. Liga gegen den Südwestmeister durch und hält Werder Bremen II (momentan auf dem letzten Nichtabstiegsplatz in Liga drei) dort die Klasse, wäre in der 4. Liga ein Platz mehr frei, so dass nur noch das Tabellenschlusslicht den Niedergang (neben St. Pauli II) antreten müsste.
Das große Rechnen darf also beginnen. Und das alles nützt dem SV Eichede (22 Punkte) gar nichts, wenn sie nicht noch eine Mannschaft hinter sich lassen. Der BSV Rehden (27 Punkte) steht auf Platz 17, direkt vor den Stormarnern, absolviert heute Abend gegen den VfB Oldenburg (19 Uhr) sein Nachholspiel. Auf Rang 16 liegt Lupo Martini Wolfsburg mit 28 Zählern. Machbar ist alles.
Zur Abwechslung, und weil es im Pokal (der SVE steht im Landespokalfinale) so gut bei den „Bravehearts“ klappt, geht es heute um 18.30 Uhr im Meister-der-Meister-Cup zum Verbandsligisten Büchen-Siebeneichener SV. Es geht um den Einzug ins Viertelfinale.
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