Lübeck – Im Abstiegsduell zwischen dem Büchen-Siebeneichener SV und Rot-Weiß Moisling mussten die Gäste eine Niederlage einstecken. Mit der man nun auf den 14. Rang fällt und lediglich zehn Punkte über dem Strich steht. Zumal zwei Mannschaften dahinter noch ein beziehungsweise zwei Nachholspiele zu bestreiten haben.
Im Kampf um die Landesliga-Qualifikation trafen zwei direkte Kontrahenten aufeinander. Der SSC Hagen Ahrensburg (8.) empfing die Monte-Kicker (7.). Beide Teams kamen nicht über ein torloses Remis hinaus, somit bleibt der Vorsprung weiter bei vier Zählern.
Drei wichtige Punkte fuhren die Adlerträger ein. In einer Partie mit vier Elfmetern setzten sich die Gastgeber am Ende durch. Nach der Führung drehten die Gäste aus Güster das Spiel. In der zweiten Hälfte kam der 1.FC zurück und ging binnen drei Minuten wieder in Front. Auf den wiederholten Ausgleich des SSV hatte man zwei starke Antworten und holte sich zum Schluss den Heimsieg. Für Phönix geht es nach oben auf den fünften Platz, mit nunmehr acht Punkten Vorsprung auf den achten.

Statistiken und Stimmen nach dem Spieltag:

Büchen-Siebeneichener SV – RW Moisling 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 Kuchlenz (36.), 2:0 Tastekin (78.)

Sven Sercander (RWM): „Leider fehlte uns die Durchschlagskraft um Tore zu erzielen. Trotzdem ein Lob an die Mannschaft, die in der zweiten Hälfte noch mal alles gegeben hat.“

SSC Hagen Ahrensburg – TSV Travemünde 0:0

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Axel Junker (TSVT): „Ein leistungsgerechtes Unentschieden mit Chancen auf beiden Seiten. Der Punkt hilft uns mehr als Hagen, nichtsdestotrotz können wir mit der Art und Weise – gerade in der zweiten Halbzeit – nicht zufrieden sein.“

1.FC Phönix Lübeck – SSV Güster 5:3 (1:1)
Tore: 1:0 Gerlach (16.), 1:1, 3:3 Wurr (19., EM, 75.), 1:2 Kurt (52.), 2:2, 4:3 Sommer (59., EM, 87., EM), 3:2 Bischkopf (61.), 5:3 Zeka (90.)

Dirk Brestel (1.FC): „Elfmeterfestival am Flugplatz. Am Ende gewinnen wir ein kurioses Spiel gegen einen unmittelbaren Konkurrenten mit 5:3. Ob am Ende verdient oder nicht ist mir relativ egal. Mit diesem Sieg kommen wir unserem Traum wieder ein großes Stück näher. Man hat aber auch gesehen, dass Du in dieser Klasse nichts geschenkt bekommst und jedes Wochenende hart arbeiten musst. Als letztes Gratulation an unsere zweite Herren für die heute vorzeitig errungene Meisterschaft und das tolle "Anfeuern" während des gesamten Spiels.“

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