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Stockelsdorf – Drei Spiele, drei Niederlagen. In der Oberliga mussten sowohl die U 23 des VfL Bad Schwartau, sowie die Frauen-Teams aus Stockelsdorf und Schwartau Pleiten einstecken.

Oberliga Frauen:

SC Alster-Langenhorn  – VfL Bad Schwartau 37:20
Aufgrund des aktuellen Tabellenstands gingen die Hamburger Mädels als klarer Favorit in die Partie. Trotzdem hatte sich das VfL-Team auf die Fahne geschrieben, sich im vorletzten Spiel noch einmal von ihrer besten Seite zu zeigen, den Gegner ein bisschen zu ärgern. Leider gelang das nicht wirklich, wie VfL-Spielerin Carina Schröder bestätigte. „Desaster in Hamburg. Wir verlieren mit 37:20. Von Beginn an nahmen wir an diesem Spiel nicht teil. Zu passiv in der Defensive und wenig Miteinander brachten die Hamburgerinnen schnell in Führung. Ob im einfachen 1 gegen 1 oder über den Rückraum, für den Gegner war es ein Leichtes zum Torerfolg zu kommen. Vorne spielten wir ebenfalls zu passiv, waren zu ungefährlich und leisteten uns sehr viele technische Fehler. Die werden in dieser Liga gnadenlos per Tempogegenstoß bestraft. Zur Pause lagen wir bereits mit 18:10 hinten. Die 2. Halbzeit gestaltete sich ähnlich. Zwar zeigten wir phasenweise mehr Gegenwehr als zuvor, doch die Hamburgerinnen spielten munter weiter bis zum freien Mann. In der Offensive weiter technische Fehler, verfrühte Würfe und schlechte Abschlüsse. Heute war keiner von uns in der Lage seine Leistung abzurufen…“
Tore des VfL: Julia Engelmann (4), Sina Schlör und Lisa Füllgraf (je  3), Jennifer Tank Sarah Nadolni, Patricia Reese (je 2), Nadja Gierke, Anina Geisteier, Alea Kobbe, Carina Schröder (je 1).

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ATSV Stockelsdorf  – TSV Ellerbek 27:28
Knapper geht es nicht. Kaufen kann sich der ATSV aber auch nichts dafür. Am Ende sackte der TSV Ellerbek die Zähler in Rensefeld ein.

"Werbung"Oberliga Männer:

SG HH-Nord – VfL Bad Schwartau U23 29:26
Trainer Thomas Steinkrauß sprach vor dem Anpfiff in Hamburg davon, dass man „ganz entspannt aufspielen“ könne, versprach, sein Team würde „dagegen halten.“ Ganz so entspannt wurde es aber dann ja doch nicht. Die Partie wurde verloren. Der VfL-Coach fasste zusammen: „In den ersten dreißig Minuten hat alles funktioniert. Die Abwehr hat kaum etwas zugelassen und sehr gut gearbeitet. Im Angriff haben die Jungs taktisch sehr gut gespielt und viele richtige Entscheidungen getroffen. Nach der Pause kam die SG bis auf einen Treffer ran. Wir haben es aber geschafft, uns wieder auf  plus 5 abzusetzen. Leider sind mit Tom Patalas (Fuß) und Piet Möller (Hand) innerhalb von kurzer Zeit meine beiden Mittelleute verletzt ausgefallen. Ich musste deshalb improvisieren. Hamburg-Nord hat das geschickt genutzt und das Spiel gedreht. Am Ende nehme ich die Niederlage auf meine Kappe! Ich habe in der zweiten Hälfte zu viele Umstellungen vorgenommen, um allen eine Möglichkeit zu geben, sich zu zeigen. Eine Niederlage die mehr als unnötig war, aber aus der wir für die Zukunft viel lernen können.“

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