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Hamburg – Der HSV Handball konnte sein Heimspiel gegen Magdeburg deutlich gewinnen und bleibt auf Erfolgskurs. Am 12. Spieltag der Handball-Bundesliga gewannen die Hanseaten mit 32:24 gegen den SC Magdeburg. In der ersten Halbzeit sahen die 8.200 Zuschauern in der O2 World Hamburg eine ausgeglichene Partie, in der sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte, an dessen Ende der HSV jedoch knapp vorn lag. Nach der Pause riss die Mannschaft von Martin Schwalb das Spiel an sich und kam dank eines starken Marcus Cleverly in der Offensive zu zahlreichen Chancen, die vor allem Zarko Markovic zu nutzen wusste. Als bester Werfer des Abends mit zehn Toren hatte er maßgeblichen Anteil am deutlichen Erfolg. Auf Seiten der Gäste erzielte Robert Weber (9) die meisten Treffer.

HL-SPORTS verlost für das Champions League Spiel gegen Flensburg am 16.11. Freikarten. Hier geht es zur Verlosung.

HSV Handball: Bitter (4 P., 1.-23., für einen Siebenmeter eingewechselt); Cleverly (8 P., 23.-60.)
Markovic 10, Cañellas 6/4, Duvnjak 5, Schröder 4, Toft Hansen 2, Djordjic 2, Mahé 2, Hens 1, Lackovic, Flohr, Dominikovic, Lindberg n.e., Nilsson n.e., Pfahl n.e.

SC Magdeburg: Eijlers (1 P., 1.-37.); Ambrosius (3 P., 37.-60.)
Weber 9/6, Kneer 6, Natek 3, Musche 2, Ackermann 1, von Olphen 1, Haaß 1, Knorr 1, Janke, Hartfiel, Oneto, Hornke n.e.

Siebenmeter: 4/4 – 6/6

Zeitstrafen: 1 – 2 (Lackovic – Kneer, Haaß)

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Schiedsrichter: Sebastian Grobe / Adrian Kinzel (Braunschweig / Bochum)

Spielfilm: 1:1 (4.), 3:3 (9.), 5:3 (11.), 7:5 (16.), 9:7 (19.), 10:10 (23.), 12:10 (25.), 12:12 (29.), 13:12 (30.) – 14:12 (31.), 16:13 (32.), 18:14 (36.), 20:15 (40.), 21:17 (44.), 23:19 (47.), 26:19 (50.), 28:20 (54.), 28:22 (56.), 30:24 (59.), 32:24 (60.)

Stimmen zum Spiel:

Martin Schwalb (Trainer HSV Handball): „Wir haben uns von Anfang an vorgenommen, die Abwehr zu schließen. Man hat gesehen, dass die Mechanismen besser gegriffen haben. Magdeburg hat uns aber durch ein sehr gebundenes Spiel vor Probleme gestellt, vor allem, wenn Stefan Kneer in die Mitte kam. Es war schwierig, einen Vorsprung zu erarbeiten. In der zweiten Halbzeit hat mir unsere Abwehr noch besser gefallen. Wir waren aggressiver, außerdem hat Marcus einige Bälle weggenommen, sodass wir in der Offensive unsere Chancen nutzen konnten. Das war ein sehr gutes Spiel.“

Frank Carstens (Trainer SC Magdeburg): „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit hingelegt. Wir haben kompakt verteidigt, sind gut zurückgelaufen und konnten dadurch einige Konter setzen. In der zweiten Halbzeit hat dann nichts mehr geklappt, da hatten wir zu viele Ballverluste. Uns hat die Aggressivität im Zweikampf gefehlt, vor allem in der Offensive. Da muss man den Körper einsetzen, um Räume nutzen zu können. Es ist ärgerlich, dass wir das Spiel nicht vernünftig zu Ende gespielt haben.“

Christoph Wendt (Geschäftsführer HSV Handball): „Das war ein gelungener Tag mit einem schönen Spiel für die Zuschauer. Jetzt stehen die Flensburg-Wochen mit dem Doppelschlag in der Champions League an. Am Sonntagabend geht es zur Tatort-Zeit in Flensburg los, da wollen wir die nächsten zwei Bundesliga-Punkte holen.“

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