Lübeck – Nach sechs Jahren Kreisliga muss man sich am Roten Hahn neu finden. Der TSV Kücknitz steigt als Tabellenvorletzter in die Kreisklasse A ab. Mit nur drei Siegen (2:1 in Stockelsdorf, 3:2 gegen Olympia Bad Schwartau und 5:2 gegen Buntekuh) und zwei 1:1-Unentschieden (ebenfalls gegen den SC Buntekuh und ATSV Stockelsdorf) schaffte das Team von Trainer Rene Sternberg (Foto) nur elf Saisonzähler, war damit abgeschlagen von der Konkurrenz. Schon frühzeitig kristallisierte sich die Talfahrt der Grün-Weißen heraus. Jens Offen schmiss als Chefcoach nach sieben Partien hin und Sternberg, der erst vor der Saison als Co-Trainer vom VfB Lübeck III nach Kücknitz kam, übernahm innerhalb von nur anderthalb Monaten den Posten am Roten Hahn. Wunder konnte auch er nicht bewirken, hatte es schwer, zeigte aber Motivationskünste, denn das Team spielte die Saison sauber zu Ende. Und das unterstreicht auch das Statement, nach dem letzten Spiel und einer 0:9-Niederlage in Schlutup. Er sagte bei HL-SPORTS: „Wir als Team sind einen harten Weg gegangen und ich ziehe vor jeden meiner Jungs den Hut.“ Nun heißt es, sich in der neuen A-Klasse zu finden und die kontinuierliche Arbeit erfolgreich fortzuführen.

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