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Hamburg – Heute wurde in der Kölner Geschäftsstelle der Handball Bundesliga GmbH die erste Runde des DHB-Pokals ausgelost, die am 19. und 20. August ausgespielt wird. Der Handball Sport Verein Hamburg trifft demnach auf starke Gegner, wie den SC DHfK Leipzig, den ASV Hamm-Westfalen, und den VfL Eintracht Hagen. Verantwortlich für die Zusammensetzung der Begegnungen war Degenfechterin und EM-Silbermedaillengewinnerin Alexandra N`Dolo, die die Ziehung am Vormittag vornahm.

Der Modus der Pokalauslosung sieht wie folgt aus:
Die erste Runde besteht aus 64 Teams, die in 16 Turnieren an 16 unterschiedlichen Standorten aufeinandertreffen und im Final-Four-Modus den jeweiligen Sieger ausspielen. Diese qualifizieren sich automatisch für das Achtelfinale. Die Zusammensetzung der Begegnungen ergab sich aus vier unterschiedlichen Lostöpfen, in denen jeweils 16 Klubs enthalten waren. Die Eingruppierung in die Lostöpfe richtete sich nach dem Tabellenplatz der abgelaufenen Spielzeit 2016/17.

Die Lostöpfe waren wie folgt gefüllt:
Topf 1: DKB Handball-Bundesliga (Platz 1-16)
Topf 2: 2. Handball-Bundesliga (Platz 1-16)
Topf 3: DKB HBL (Platz 17-18), 2. Liga (Platz 17-20), 3. Liga (Platz 1-2), Finalisten DHB-Amateur-Pokal
Topf 4: 3. Liga (Platz 3-6)

Die Ausrichtung der Turniere liegt bei den jeweils teilnehmenden klassentiefsten Vereinen. Verzichtet dieser, geht das Ausrichtungsrecht an den nächsten höherklassigen Verein bis hin zum Bundesligisten. Wenn alle ablehnen ist der Bundesligist in der Pflicht der Ausrichtung.

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Die Halbfinalpaarungen vom Turnier 8 lauten:
HSV Hamburg (3. Liga-Nord) vs ASV Hamm-Westfalen (2. Liga)
SC DHfK Leipzig (1. Liga) vs VfL Eintracht Hagen (Aufsteiger 2. Liga)

„Wir sind das erste Mal beim DHB-Pokal dabei und freuen uns riesig auf diese neue Herausforderung. Mit dem ASV Hamm-Westfalen haben wir natürlich einen starken Gegner vor der Nase, aber diese Challenge nehmen wir gerne an. Wir freuen uns auf das Spiel und diese besondere neue Situation“, sagt Marc Evermann, Präsident des HSV Hamburg.

Auf Grund von Sanierungsmaßnahmen in der Sporthalle Hamburg kommt die Austragung des Final 4-Turniers in Hamburg nicht in Frage. Der Handball Sport Verein Hamburg muss somit auf sein Recht der Ausrichtung als klassentiefster Verein verzichten.

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