Eutin – Wenn Eutin 08 zuhause spielt, gibt es meist einen Heimsieg. Zumindest war das so in der vergangenen SH-Liga-Saison und auch im ersten Heimspiel nach dem Aufstieg gegen Borussia Hildesheim setzte sich das fort. Mit einem 4:0 wurden die Niedersachsen wieder nach Hause geschickt und am Samstag (15 Uhr, Waldeck) soll sich das möglichst gegen die SV Drochtersen/Assel wiederholen. Einfach wird das sicher auf keinen Fall. Neben Kevin Hübner, Florian Ziehmer und Sönke Meyer (alle verletzt) fällt noch Neuzugang Semih Halavurta (Grippe) aus. Die Offensiv-Abteilung um Florian Stahl, zusammen mit Abwehrspieler Rico Bork (beide je zwei Treffer), ist aber gut gewappnet. Immerhin gehört man zu den fünfgefährlichsten Sturmreihen der Regionalliga. Allerdings haben auch drei Teams genauso viele oder nur ein Gegentor mehr kassiert. Für einen Treffer ist die Mannschaft von Cheftrainer Mecki Brunner aber immer gut und der würde ja möglicherweise schon reichen.

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„Nachdem wir im Meister-der-Meister-Cup eine Runde weiter sind, müssen wir uns in der Regionalliga auf einen Gegner einstellen, der Drei- oder Fünferkette spielt. Drochtersen ist noch ungeschlagen und dazu zählen die Super-Ergebnisse mit einem Sieg gegen den VfB Lübeck und das Unentschieden gegen Wolfsburg. Das heißt, wir treffen auf einen Gegner, der sehr kompakt steht, über Qualitäten nach vorne verfügt und körperlich sehr präsent ist. Das gilt es vernünftig zu analysieren, dass wir auch taktisch gut formiert sind. Es kommt darauf an, dass wir hohe Laufbereitschaft und körperliches Engagement an den Tag legen, wenn wir zuhause bestehen wollen. Die Stimmung vor dem zweiten Heimspiel ist sicherlich gut und gibt es uns Selbstvertrauen. Das geht uns in den Auswärtsspielen noch ab, sofern werden wir engagiert ans Werk gehen. Leider ist das Stadtfest parallel und wir hoffen trotzdem auf eine gute Kulisse. Die Zuschauer können das aber super miteinander verbinden. Erst Regionalliga und danach ein Bummel über das Stadtfest. Die Jungs haben das verdient, haben gut gearbeitet und sind dabei, sich in die Klasse reinzuspielen. Zuhause ist alles möglich und zwar gegen jeden Gegner. Das wollen wir mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit demonstrieren und hoffentlich etwas Zählbares in Eutin lassen“, sagt Brunner bei HL-SPORTS.

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