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Altenholz – Am heutigen Samstagnachmittag spielte der VfL Lübeck-Schwartau im DHB-Pokal-Highlight gegen die große SG Flensburg-Handewitt. Wie schon zu vermuten war, war diese Aufgabe eine Nummer zu groß für die Mannschaft um Trainer Torge Greve. Trotz einer kämpferisch starken Leistung und vielen guten Ansätzen verloren die Hansestädter am Ende auch in der Höhe verdient mit 18:37 (11:19).

Beachtlich war dabei, dass die Flensburger die Zweitligahandballer keineswegs unterschätzten, spielten sie doch mit ihrer besten Startformation um Spitzentorwart Mattias Andersson. Von Anfang an machten die Favoriten klar, wer der Herr im Hause ist und erspielten sich schnell eine 8:4-Führung. Der VfL hingegen steckte jedoch zu keinem Zeitpunkt auf, erspielte sich im Angriff viele gute Wurfmöglichkeiten und vergab im gesamten Spiel nur drei freie Würfe, die vom stark aufgelegten Flensburger Torwart pariert wurden. Bis zur Pause vergrößerte sich der Rückstand nur noch bis auf acht Treffer, sodass man mit einem zufriedenstellendem Halbzeitstand in die Kabinen ging.

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Auch in Halbzeit zwei versuchte der VfL alles aus sich rauszuholen und bot den Flensburgern trotz des doch relativ hohen Ergebnisses einen großen Kampf. Trainer Torge Greve : „Es war ein lehrreiches Spiel, aus dem wir viel mitnehmen können und jetzt auch noch besser wissen, wo wir stehen. Wir können jetzt die Dinge noch bis zum Ligastart verbessern, wo wir noch Verbesserungsbedarf haben. Im Großen und Ganzen ein wichtiges und dynamisch geführtes Spiel. Der Pokalkracher war ein einmaliges Erlebnis und auch unsere mitgereisten Fans dürften nicht enttäuscht nach Hause gegangen sein“.

Für Jan Schult und Co. heißt es von nun an, sich voll und ganz auf das Spiel gegen Coburg zu konzentrieren, das am kommenden Samstag in der Lübecker Hansehalle steigt. Die wichtigste Botschaft des heutigen Tages war aber definitiv, dass sich keiner verletzt hat. Vor dem so wichtigen ersten Punktspiel der neuen Saison wäre das wohl auch das Unglücklichste gewesen, was die blauen Tiger gebraucht hätten.

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