Lübeck – Ein Happyend gab es am Samstag für den VfB Lübeck in Wolfsburg. Leon Dippert (Foto) sorgte nämlich mit seinem Siegtreffer zum 1:0 in der Nachspielzeit bei der Reservemannschaft des VfL für kollektiven Jubel und Glückseeligkeit. Drei Punkte also bei einem Titelkandidaten, die Balsam nach dem Pokal-Aus unter der Woche gegen den SC Weiche Flensburg 08 waren. HL-SPORTS fragte bei Rolf Landerl nach. Und der Cheftrainer des VfB gab bereitwillig sein Statement ab: „So ein Spiel zu gewinnen ist natürlich nach so einer Woche schön. In der ersten Halbzeit hatten wir allerdings noch ein bisschen den Pokal in den Füßen. Wir haben Bälle zu schnell hergegeben. Wolfsburg hat das Spiel gemacht.“ Doch in der zweiten Hälfte sei es laut des Fußballlehrers deutlich besser und erfolgreicher geworden. „Wir haben nun frecher agiert, uns gerade zwischen der 60. und 70. Minute gute Möglichkeiten erarbeitet. Leider fiel aber kein Treffer.“ Am Ende durfte bekanntlich doch gejubelt werden. „Wir haben an einen Sieg geglaubt. Dippert hat dann den Ball über die Linie gedrückt. Heute war der Fußball wieder schön…“, ergänzte Landerl.

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