Eutin – Samstag, 15 Uhr, Waldeck: Der VfL Wolfsburg II ist in der Regionalliga bei Eutin 08 zu Gast. Die Rollen sind klar verteilt, denn die Bundesliga-Reserve ist der Favorit. Nicht nur in dieser Begegnung, sondern auch auf den Liga-Titel. Die Ostholsteiner haben nichts zu verlieren, wollen aber den Schock der Niedersachsen aus der Nachspielzeit gegen den VfB Lübeck (0:1 in der 92. Minute) nutzen. Dabei müssen sie auf sich schauen und Punkten. Derzeit steht das Team von Mecki Brunner auf einem Abstiegsplatz, doch man bleibt ruhig in der Rosenstadt.

„Mit dem Bundesliga-Nachwuchs des VfL Wolfsburg kommt natürlich ein harter Brocken auf uns zu, aber auch in diesem Spiel beginnt alles bei 0:0 und über 90 Minuten haben wir gegen jede Mannschaft die Möglichkeit Punkte zu holen. Und genau so gehen wir auch in dieses Spiel. Da herrscht Vorfreude gegen einen attraktiven Gegner. Es gilt unser Tugenden gegen temporeichen und strukturierten Fußball in die Waagschale zu werfen. Das ist die mannschaftliche Geschlossenheit und über den Zweikampf ins Spiel zu finden. Wir werden uns nicht verstecken, sondern versuchen ein ernstzunehmender Gegner zu sein. Die Jungs sind voll motiviert und wollen zeigen, dass wir zuhause gegen Wolfsburg auch Tore zu erzielen. Das Personal sieht ganz gut aus. „Blubber“ Nielsen ist heute wieder ins Training eingestiegen, nachdem er eine Ruhephase bekommen hat. Kevin Hübner (Foto) ist eine Option für den Kader. Nur Florian Ziehmer und Sönke Meyer sind weiterhin verletzt. Die Mannschaft ist gewillt keinen Zentimeter vom eigenen Terrain preiszugeben. Wir haben mit der ersten Minute einen Punkt und es steht fest, dass wir etwas zuhause lassen wollen. Wir sind der Außenseiter und wir verspüren absolut keinen Druck und wollen die Partie mit Mut und Euphorie auftreten“, sagt Brunner bei HL-SPORTS. Dabei hofft man am Waldeck, dass die Kulisse hinter ihnen steht.

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Vielleicht schaffen es die Jung-Wölfe es besser zu machen, als die Teams aus Hildesheim oder Drochtersen, und sind als erster Gegner einmal pünktlich. Die anderen Mannschaften blieben im Stau stecken, so dass diese Spiele später anfingen.

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