Lübeck – Es gibt sicherlich uninteressantere Begegnungen, wie die, die am Montagabend (Anpfiff 20.15 Uhr) in der Hansestadt stattfindet. Dort empfängt nämlich der VfB Lübeck im Duell der Traditionsclubs Altona 93 zum Abschluss des 5. Spieltages in der Regionalliga Nord.

Der VfB könnte mit einem Sieg, es wäre der dritte auf eigenem Terrain in Folge, den zweiten Rang im Klassement verteidigen. Doch aufgepasst! Die Hamburger sind gut drauf – zumindest auswärts. Während es an der Adolf-Jäger-Kampfbahn zwei Heimpleiten setzte, trat „93“ von seinen Gastspielen in Lüneburg (2:1) und Rehden (3:2) mit der optimalen Ausbeute von sechs Zählern im Gepäck die Heimreise an.

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VfB-Trainer Rolf Landerl sieht so auch keinen Anlass den Kontrahenten zu unterschätzen. „Solche spielen machen doch Spaß. Zwei Traditionsvereine treffen aufeinander. Altona kommt sicherlich ambitioniert zur Lohmühle, mit viel Euphorie nach dem Aufstieg.“ Gespannt darf man sein, wie der VfB die Favoritenrolle annimmt. Der VfB-Coach macht sich diesbezüglich keine Sorgen, dass auch nur irgendeiner seiner „Burschen“ den Kontrahenten unterschätzen könnte. „Ich glaube alle haben aus dem Spiel in Drochtersen, der Niederlage dort gelernt, werden mit der richtigen Einstellung und auch dem notwendigen Selbstvertrauen auftreten.“ Der Fußballlehrer kann dabei eventuell auch auf zwei weitere Alternativen hoffen. Dennis Hoins und Marvin Thiel (Foto) könnten zurück in den Kader kehren. Landerl dazu: „Es sieht nicht so schlecht bei beiden aus. Die Reihen lichten sich also…“

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