Lübeck – Bereits dieses Wochenende fanden die nächsten Partien des Lotto-Pokales statt. Schon am vergangenen Samstag empfing der Kreisligist TSV Zarpen die Damen des Oberligisten TuRa Meldorf. Knapp scheiterten die Zarpener Damen und mussten sich mit einem 2:3 zufrieden geben. Auch der TSV Siems muss die Pokalträume begraben. Mit einem 3:1 unterlagen am Sonntag die Siemserinnen der TSV Schönberg. Zeitgleich wurde das Spiel der Landesligisten, dem TSV Pansdorf und der SG EMTV/Fleckeby, angepfiffen. Nach 90 Minuten konnten sich hier die Damen des TSV Pansdorf über einen Platz im Halbfinale freuen. Einzig der Sieger der Partie SSC Hagen/Ahrensburg gegen Holstein Kiel steht noch aus. Dieses Spiel wird am 30. September angepfiffen.

TSV Zarpen – TuRa Meldorf – 2:3 (0:2)
Früh ging der Oberligist gegen die Zarpener in Führung. Bereits in der fünften Minute traf Jana Hamann für TuRa Meldorf. Kim-Louisa Suckow schoss in der 16. Minute das 2:0 für die Gäste. Bis zur Halbzeit änderte sich der Stand nicht mehr. Dem Kreisligisten gelang in der 75. Minute den Abstand zu verkürzen. Sina Juhler erzielte den Anschlußtreffer zum 1:2 für den TSV Zarpen. Swantje Ohls von TuRa Meldorf stellte den vorherigen Abstand in der 80. Minute auf 1:3 wieder her. Gleich zwei Minuten (82.) netzte Tatjana Franz für den TSV Zarpen. An dem Endstand von 2:3 konnte die Heimmannschaft aus Zarpen nichts mehr ändern. Damit schied der letzte Kreisligist aus dem Pokal aus.

TSV Schönberg – TSV Siems 3:1 (1:1)
Die Damen des TSV Siems befanden sich beim TSV Schönberg zu Gast. Schnell konnte der Gastgeber durch Julia Oberst bereits in der zehnten Minute in Führung gehen. Sophie Hagedorn erzielte für den TSV Siems in der 21. Minute den Ausgleich. Mit diesem Stand ging es in die Halbzeit. Janine Oberst erzielte das 2:1 in der 64. Minute für Schönberg. Julia Oberst erzielte in der 89. Minute den Treffer zum Endstand von 3:1.
Kambiz Tafazoli (TSV Siems): „Wir haben viele Chancen liegen lassen und uns das Leben dadurch erschwert. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben alles gegeben, nur leider die Tore nicht gemacht.“

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TSV Pansdorf – SG EMTV/ Fleckeby 5:0 (2.0)
Um den Einzug in des Halbfinale ging es bei den beiden Landesligisten. Der TSV Pansdorf konnte bereits in der 24. Minute mit 1:0 durch Nicole Körner in Führung gehen. Julia Silkeit erhöhte in der 38. Minute zum Halbzeitstand von 2:0 für den TSV Pansdorf. Nach Wiederanpfiff der Partie netzte Mouna Labbous in der 50. Minute zum 3:0. Körner erhöhte in der 80. Minute auf 4:0. Josefin Jegorenko versenkte in der 81. Minute den Ball im Tor der Gäste. An dem 5:0 für den TSV Pansdorf änderte sich bis zum Abpfiff nichts mehr.
Nils Scholtz (TSV Pansdorf): „Halbfinale erreicht. Wie erwartet ein schweres Spiel gegen tief stehende Gegner. Die Zuschauer sahen ein faires Spiel, dass durch den Gegner zunächst offen gehalten wurde. Im Laufe der zweiten Halbzeit konnten wir dann durch entsprechende Um- und Einstellung auf den Gegner, dass Spiel relativ klar mit 5:0 für uns entscheiden. Jetzt freuen wir uns auf den "Bonbon Halbfinale" und vor allem der Saisoneröffnung am 3. September zu Hause gegen Ratzeburg.“

SSC Hagen Ahrensburg – Holstein Kiel
Am 30. September wird von den beiden Mannschaften der letzte Halbfinalist ermittelt.

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