Lübeck – Jedes Jahr spielt der Schleswig-Holsteinische Fußballverband (SHFV) den Meister der Meister aus. Dieses Jahr qualifizierte sich der Lübecker Kreisligist TSV Kücknitz. Die Damen durften zuhause gegen den Landesligisten SG RieWa antreten. Hier setzten sich die Gäste durch und gewannen eindeutig.
Kreisligist SG OHa empfing den Oberligisten SV Frisia 03 Risum-Lindholm. Über einen Einzug in das Viertelfinale dürfen sich hier die Damen aus Risum-Lindholm freuen, die zur Halbzeit in Führung gingen. Der Kreisligist glich aus. Frisia netzte bereits vier Minuten später im Kasten der Gastgeberinnen erneut ein und sicherte sich das Ergebnis durch einen weiteren Treffer. Damit sind die Frisia-Damen eine Runde weiter.
Die SV Bönebüttel-Husburg zog aufgrund des Nichtantrittes der SG Böklund/Tolk kampflos in das Viertelfinale ein.
Bereits einen sicheren Platz besitzt dort der Krummesser SV. Die Lauenburgerinnen dürfen erst im Viertelfinale mit kicken. Weitere Partien zur Ermittlung der Viertelfinalgegner werden am 30. September ausgetragen. Zu der Verschiebung kam es aufgrund des Landespokals.
TSV Kücknitz – SG RieWa 0:6 (0:2)
Am vergangenen Samstag empfingen die Damen des TSV Kücknitz den Landesligisten SG RieWa aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde. Die Gäste gingen bereits in der 23. Minute durch Janine Sträter in Führung. Natascha Sänger (44.) erhöhte auf 2:0, dem gleichzeitigen Halbzeitstand. Nach dem Wiederanpfiff sorgte Nicole Paluschek (52.) für das 3:0. Nadja Kühl (55.) versenkte den Ball im Kücknitzer Netz ebenfalls und Paluschek (65.) kam genau so zu ihrem zweiten Treffer, wie Sänger, die in der 66. Minute den 6:0-Endstand für den Landesligisten markierte. Die Lübeckerinnen damit raus.
Weitere Partien:
SG OHa – SV Frisia 03 Risum-Lindholm 1:3 (0:1)
SG Böklund/Tolk – SV Bönebüttel-Husberg (Nichtantritt Heim)
SV Neuenbrook/Rethwisch II – FSG Goldebek/Arlewatt (30.9.)
SG Flintbek/Russee – TSV Pansdorf
Husumer SV – SV Henstedt-Ulzburg II
VfL Kellinghusen – TSV Siems