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Hamburg – Als einziges Team im Jahr 2013 konnte der HSV Handball in der Flens-Arena gewinnen. Am 21. April diesen Jahres ging es in der VELUX EHF Champions League um das Erreichen des FINAL4, wobei Domagoj Duvnjak, Blazenko Lackovic und Pascal Hens mit jeweils sechs Treffern gleichermaßen ihren Anteil am deutlichen 32:26-Sieg gegen die SG Flensburg-Handewitt hatten. Am Donnerstag (21.11.13) kommt es nun zum erneuten Aufeinandertreffen in der ‚Hölle Nord‘, und genau wie im April kann die Partie in der Königsklasse einen wichtigen Schritt bedeuten. Schließlich geht es für den HSV darum, eine Vorentscheidung um den Gruppensieg zu erzwingen. Verzichten muss Martin Schwalb dabei voraussichtlich auf Stefan Schröder (Foto), der eine Magenschleimhaut-Entzündung auskuriert. Als Schiedsrichtergespann werden von der EHF die Franzosen Thierry Dentz und Denis Reibel eingesetzt, als Delegierter ist Reto Morell (Schweiz) vor Ort.

„Müssen an unser letztes Heimspiel anknüpfen“
Das Spiel gegen die SG bildet gleichzeitig den Abschluss der ‚Flensburg-Trilogie‘. Beide Teams konnten jeweils ein Heimspiel für sich entscheiden. Nun geht es darum, wie im April einen Erfolg in der ‚Hölle Nord‘ zu landen. „Wir sind damals im Angriff in die Tiefe gegangen“, erinnert sich Lackovic, „wir haben den Ball im richtigen Moment gespielt, woraus sich gute Chancen ergeben haben. Die haben wir dann auch effektiv verwertet.“ Nach den letzten beiden Spielen erwartet auch Matthias Flohr wieder einen heißen Fight, denn: „Flensburg wird sich wieder eine Variante überlegen, um uns zu überraschen. Genauso machen wir das ja auch. Im Handball greifen so viele Facetten ineinander, dass es ein komplett neues Spiel wird, das wir aber unbedingt gewinnen wollen.“

Schwalb: „Wissen, was auf uns zukommt“
„Es hat schon einen speziellen Charakter, wenn man innerhalb von elf Tagen drei Mal gegen denselben Gegner spielen muss“, freut sich Henrik Toft Hansen im großen Doppel-Interview mit Michael Knudsen von der SG Flensburg-Handewitt auf das nunmehr dritte Duell mit der SG am Donnerstag (21.11.13, 19 Uhr). Durch die Konstellation in der Gruppe D, die der HSV Handball mit drei Punkten vor Flensburg anführt, gewinnt das Nordderby zusätzlich an Bedeutung: „Wenn wir nun auch in Flensburg gewinnen, hätten wir eine Riesenchance, den Gruppensieg zu erringen. Wir wollen nie verlieren – und erst recht nicht in Flensburg“, zeigt sich der Däne kämpferisch. Martin Schwalb muss voraussichtlich auf Stefan Schröder (Magenschleimhautentzündung) verzichten.

HSV-Profis selbstbewusst gegen Flensburg
Der HSV-Trainer freut sich auf die erneute Herausforderung, die im Spiel gegen Flensburg wartet: „Der Sieg am Samstag hat uns Selbstvertrauen gegeben. Nun ist es aber an der Zeit zu beweisen, dass wir auch in Flensburg gewinnen können. Für einige unserer Spieler war die Stimmung in Flensburg noch etwas Neues. Jetzt wissen aber alle, was auf sie zukommt“, so Schwalb, „Die Mannschaft ist topmotiviert und will sich mit einem Erfolg eine vielversprechende Ausgangssituation für den Gruppensieg erspielen.“

Notizen zum Spiel:

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AOK

Die Partie wird morgen live ab 18.45 Uhr auf Eurosport übertragen.

Fünf Tore würden das 100. Pflichtspieltor für Andreas Nilsson bedeuten, bei Zarko Markovic sind es noch sechs bis zur 100.

Sieben Tore fehlen Domagoj Duvnjak bis zu seinem 250. Treffer auf internationalem Parkett.

Der HSV Liveticker meldet sich kurz vor Spielbeginn auf www.hsvhandball.com sowie auf allen Smartphones und Tablets mit der kostenlosen HSV Handball App.

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