Lübeck – Nachdem am vergangenen Wochenende sowohl der Türkische SV, als auch der SV Viktoria ihren ersten Sieg einfahren konnten, steht lediglich die Mannschaft von TUS Garbek noch ohne dreifachen Punktgewinn da. Für alle drei Teams geht es bereits an diesem Wochenende weiter.
Der Türkische SV bekommt es auf heimischen Geläuf mit dem Tabellen-Zweiten Fortuna St. Jürgen zu tun. Die Fortunen brennen nach der 0:4-Niederlage gegen Phönix auf Wiedergutmachung.
Viktoria will und muss nachlegen, die Gelegenheit dazu haben sie bei ihrem Gastspiel beim SV Olympia Bad Schwartau. Jedoch steht Olympia nach zwei Niederlagen in Folge ebenfalls unter Zugzwang und wird alles daran setzen den heimischen Zuschauern den zweiten Heimsieg zu „schenken.“
Garbek muss nach Sereetz reisen, hat aber laut Trainer Herbert Meyer mit personellen Problemen zu kämpfen. Jedoch glaubt Meyer, dass ein Sieg drin ist, wenn „die Abschlussschwäche abgestellt“ und defensiv „konzentriert zur Werke gegangen“ wird.
Spitzenreiter Phönix möchte am heimischen Flugplatz weiter der „Überflieger der Liga“ bleiben, zu Gast ist der TSV Pansdorf II.
Zudem treffen sich in Kronsforde der heimische KSV und der FC Dornbreite II, ein Treffen von „Altbekannten“, wie Martin Friehold vom FCD gegenüber HL-SPORTS preis gab.
Derby-Zeit in Stockelsdorf: Wenn am Samstag der ATSV Stockelsdorf und der MTV Ahrensbök aufeinander treffen, kommt es zum Nachbarschaftsderby. Vier Mal blieb der MTV zuletzt ungeschlagen und kommt laut Coach Heiko Anders „mit viel Selbstvertrauen.“
Jedoch siegte auch der ATSV vergangene Woche und wird versuchen eine kleine Serie zu starten.
Außerdem gastiert der SC Buntekuh bei der SVG Pönitz und ist voller Hoffnung auf mindestens „einen Punkt.“
Eine Pause benötigte der TSV Dänischburg dringend, diese bekommen die Dänischburger nun am Wochenende und hoffen in der spielfreien Zeit auf Entspannung der personellen Lage.
Die Stimmen vor den Spielen:
ATSV Stockelsdorf – MTV Ahrensbök (Samstag, 16 Uhr, Herrengarten)
Robert Balazs (ATSV): „Mit Ahrensbök erwarten wir ein sehr starken Gegner. Die Truppe gehört sicherlich mit zum Favoritenkreis und wir müssen erneut bis an unsere Leistungsgrenze gehen um etwas Zählbares mit zu nehmen. Die Einstellung wir mal wieder das A und O bei uns sein. Fehlen werden uns leider Conrad, C.Schulz, Homann, M.Hepp, Salih, Naiden, Schönfeld und Petersen“
Heiko Anders (MTV): „Wir fahren am Samstag mit viel Selbstvertrauen nach Stockelsdorf. Nach zuletzt vier ungeschlagenen Spielen wollen wir im Nachbarschaftsderby natürlich unsere Serie aufrechterhalten. Ich erwarte ein intensives Spiel gegen einen Gegner der sich nach dem Sieg im letzten Auswärtsspiel im Aufwind befindet.“
Sereetzer SV – TUS Garbek (Samstag, 16.30 Uhr, Berliner Str.)
Kai Achilles (SSV): „ Auch unser nächstes Heimspiel gegen Garbek wird kein einfaches Spiel werden, wenn wir nicht schnellstmöglich unsere Fehler in der Vorwärtsbewegung abstellen. Wir müssen insgesamt stabiler und sicherer in vielen Bereichen werden. Der Siegeswille meines Teams gegen Pönitz hat mich schon beeindruckt, ich hoffe allerdings, dass dieser gegen Garbek nicht gleich wieder verloren geht.“
Herbert Meyer (TUS): „Personell sind wir sehr, sehr dünn besetzt am Wochenende, aber das ist nebensächlich. Wir müssen gucken, dass wir endlich unsere ersten drei Punkte holen. Drei Mal unentschieden, zwei Niederlagen ist noch nichts das was wir uns wünschen. Es wird schwer, wenn wir aber unsere Abschlussschwäche abstellen und hinten konzentriert zu Werke gehen, sollte es endlich mit drei Punkten klappen.“
SVG Pönitz – SC Buntekuh (Samstag, 16.30 Uhr, Sportpark)
Christian Born (SVG): „Nach der unnötigen und unverdienten Niederlage gegen Sereetz, aufgrund der klar besseren zweiten Halbzeit, wollen wir gegen Buntekuh endlich den ersten Heimdreier einfahren und unsere Heimstärke verbessern. Heute im Training wird nochmal ordentlich Gas gegeben, damit wir unseren Fußball auf den Platz bringen können.“
Markus Schwarz (SCB): „Samstag geht es nach Pönitz. Wir drücken unserer jungen Mannschaft die Daumen und hoffen vielleicht auf einen Punkt.“
SV Olympia Bad Schwartau – SV Viktoria 08 (Sonntag, 14 Uhr, Rensefeld)
Jan Mehlfeld (SVO): „Die Niederlagen sind aufgearbeitet. Viktoria findet so langsam in die Spur mit ihrer neu formierten Mannschaft. Es wird sicherlich keine leichte Aufgabe, dennoch wollen wir die Punkte bei uns behalten.“
Uwe Prüßmann (V08): „Am Sonntag geht es zum SV Olympia Bad Schwartau und noch stehen sie vor uns in der Tabelle. Wir werden alle mehr investieren müssen, wenn wir dort Punkten wollen. Ich hoffe, dass die Mannschaft verstanden hat, das wir uns steigern müssen um einen Sieg zu holen. Leider werden uns berufsbedingt nicht alle Spieler zur Verfügung stehen, aber jeder will in die Startelf und das müssen sie im Training zeigen.“
Kronsforder SV – FC Dornbreite II (Sonntag, 15 Uhr, Krummesser Landstr.)
Patrick Hempel (KSV): „Die Reserve von Dornbreite hat einen guten Saisonstart hingelegt, was natürlich auch an der Hilfe von „oben" liegt. Es ist aber völlig legitim! Wir wollen weiter Punkte sammeln und werden auch am Wochenende dazu in der Lage sein.“
Martin Friehold (FCD): „Nach der Partie gegen die Gäste aus dem fernen Garbek ist mit Kronsforde ein alter Bekannter zu bespielen. Man kennt sich, man schätzt sich. Wir hoffen auf ein ansehnliches Fußballspiel.“
1.FC Phönix Lübeck II – TSV Pansdorf II (Sonntag, 15 Uhr, Flugplatz)
Gabriel Lopes (FCP): „Den zweitbesten Sturm der Liga zu Gast zu haben, bedeutet das wir hinten sehr gut stehen müssen, und vorne versuchen müssen , eine der wenigen Chancen zu nutzen die wir hoffentlich bekommen werden. Wir werden alles geben um weiterhin die weiße Weste zu bewahren.“
Ulf Müller (TSV): „Es warten ganz harte 90 Minuten auf uns. Wir fahren aber nicht nach Lübeck um uns abschießen zu lassen.“
Türkischer SV Lübeck – SV Fortuna St. Jürgen (Sonntag, 15.30 Uhr, Holstentor-Süd)
Mustafa Senbayik (TüSV): „Wir freuen uns auf das Spiel und werden alles versuchen um zu punkten.“
Alex Bera (FSJ): „Am Wochenende dürfen wir zum Türkischen SV. Wir wollen mit aller Macht den zweiten Platz verteidigen, denn die Konkurrenz schläft nicht.“
