Lübeck – Rund 150 Zuschauer hatten es sich am heutigen Abend und bei Dauerregen nicht nehmen lassen, dem Flutlichtspiel in der Landesliga beizuwohnen. Zu sehen bekamen die Fußballinteressierten am Flugplatz letztlich ein in den ersten 45 Minuten einseitiges Match zwischen dem 1. FC Phönix und dem TSV Pansdorf, das der Gastgeber zu einer 4:0-Pausenführung nutzte. Nach Wiederbeginn drehten sich etwas die Kräfteverhältnisse auf dem Platz. Nun war auch der TSV präsent und kam nicht unverdient noch zum Anschluss. Dirk Brestel war nach dem Abpfiff, dem feststehenden 7. Sieg im 7. Spiel, natürlich trotzdem zufrieden. „Das war völlig verdient. Auch wenn man über die zweite Halbzeit sprechen muss“, so der Co-Trainer der Adlerträger, der auch ein Lob für den unterlegenen Kontrahenten parat hatte. „Es war sehr positiv, das Pansdorf sich nicht aufgegeben hat, auch immer fair auf dem Platz geblieben ist.“ Weniger Freude kam naturgemäß bei den den Ostholsteinern auf. So bilanzierte Cheftrainer Dirk Eisenberg gegenüber HL-SPORTS: „In der 1. Hälfte war der Unterschied einfach zu groß. Wir konnten das Tempo nicht mitgehen, die Adler bändigen.“ Trotzdem zeigte sein Team eine Reaktion. „Nach der Pause und der Umstellung auf eine Fünferkette lief es besser, haben wir uns gewehrt. Jetzt gilt es halt in den nächsten Spielen, gegen Mannschaften die eher auf Augenhöhe sind, zu punkten.“

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Tore: 1:0 Barsuhn (15.), 2:0 Saar (17.), 3:0 Barsuhn (39.), 4:0 Trautmann (44.), 4:1 Kunert (55.)

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